Wichtig oder Nichtig

komm hier zu mir
an meinen seelengrund

Wie wichtig bin ich? Von der Angst, vergessen zu werden


das leben lässt nichts aus, um uns sehend zu machen. und wenn wir glück haben gehören wir nicht zu denen, die den kopf in den sand stecken, die sich abspeisen lassen und die für friede und pseudoharmonie den mund halten… resignieren das kann ich einfach nicht. Aber deshalb bin ich auch immer wieder unglücklich wegen Dingen die andere einfach runter schlucken können…

du bist gekommen um wieder zu gehen. du bist gekommen um das alles durchzustehn. du bist gekommen um dich selber zu finden und du bist gekommen um deinen eigenen schmerz zu lindern. du bist gekommen nicht um zu jammern und zu klagen .. du bist gekommen um nicht länger zu verzagen. du bist gekommen, um das leben anzunehmen…. dies ist das einzige erstreben.

 

Jeder will etwas Besonderes sein – und hat Angst, ersetzt zu werden.

Kurz vor dem Beginn des Trojanischen Krieges hatte der Adonis unter den griechischen Helden, Achilles, die Wahl: Er hätte unversehrt von der Schlacht zurückkehren können, um mit einer liebenden Frau viele Kinder in die Welt zu setzen und glücklich und alt und verrunzelt zu sterben. Die Alternative war, sich als strahlend junger Krieger einen Pfeil durch die Sehne an seiner Ferse schießen zu lassen und langsam und qualvoll auf gegnerischem Boden zu verrecken. Nur, um für immer und ewig von der Menschheit im Gedächtnis behalten zu werden. Überflüssig zu sagen, dass er sich für letzteres entschieden hat.

Seit dieser griechischen Tragödie sind ein paar tausend Jährchen vergangen – und dennoch scheint ein bisschen Achilles in jedem von uns zu stecken. Zwar will sich kaum einer seine Unsterblichkeit mit einem gut gezielten Pfeilschuss erkaufen, aber einfach so von heute auf morgen vergessen zu werden, wollen wir doch auch nicht. Egal, ob das in Form von Selfies, Videos oder den „Ich war hier“-Kritzeleien auf sämtlichen Toilettenwänden der Welt geschieht: Einfach aus den Köpfen unserer Mitmenschen zu verschwinden und von irgendwelchen Nachfolgern ersetzt zu werden, ist scheiße…

Fluch und Segen unserer heutigen Gesellschaft ist es wohl, dass wir so viele Möglichkeiten haben – Die Notwendigkeit der Individualität

 

So viele Möglichkeiten der freien Entfaltung sind wunderbar – nur blöd, dass die fast jeder hat. So sehen wir uns mit der Herausforderung konfrontiert, uns von der Masse abzugrenzen. Gerade im Job müssen wir beweisen, wie unersetzbar wir sind. Plötzlich reicht es nicht mehr aus, einfach nur gute Noten während der Ausbildungsphase einzuheimsen. Auch der Lebenslauf muss zusätzlich noch gepimped werden. Freiwilligendienst und Praktika stehen dann an oberster Stelle. Und die wiederum sollen nicht irgendwelche ersten Berufserfahrungen darstellen, sondern möglichst coole, außergewöhnliche Anstellungen sein. Denn letztendlich sollen wir später bei der Bewerbung mit diesen Erfahrungen beeindrucken – und uns von den Konkurrenten auf den einen Job abgrenzen. Das Stichwort lautet: Ersetzbarkeit.

Aber nicht nur im Berufsleben treffen wir auf unser achillisch geprägtes Ziel. Auch im zwischenmenschlichen Bereich wollen wir doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Über die Jahre festigen wir den Kern unseres „Ichs“, wachsen mit Erfahrungen und Herausforderungen, die wir entweder meistern oder an denen wir scheitern. Erstaunlich, wie schnell unser so sorgfältig aufgebautes Selbstbewusstsein zerstört werden kann, wenn wir von anderen Menschen zurückgewiesen werden.

Wenn wir die Wahl hätten, uns in irgendein Tier zu verwandeln, wäre es bestimmt irgendetwas Ausgefallenes. In einen Gecko, zum Beispiel, der sich an jeder Oberfläche festklammern kann. Oder in einen Wasserläufer, der Jesus der Tierwelt. Niemand würde sich wohl in eine Eintagsfliege verwandeln wollen. In einer Welt in der nichts sicher ist, außer der Wandel, ist es da nicht normal Angst vor Austausch und Veränderungen zu haben?

Achilles hat es tatsächlich geschafft. Der Gute hat sein endliches Leben gegen einen unendlichen Mythos über seine Existenz getauscht. Er ist so berühmt geworden, dass kaum jemand glaubt, dass er tatsächlich existiert hat. Uns Normalsterblichen ist dieses Ziel, von der gesamten Menschheit gepriesen zu werden, letztendlich doch ein wenig too much. Wir wollen etwas weniger Hochtrabendes, nämlich von den Menschen, mit denen wir in Berührung geraten, wahrgenommen und geschätzt zu werden!

Wir wollen nicht wie Eintagsfliegen behandelt werden, die sofort nach ihrem sinnlosen Leben zu Staub zerfallen und niemandem wichtig genug sind, um nicht doch ein oder zwei Erinnerungen an uns zu behalten. Wir wollen bleibende Spuren hinterlassen – zumindest bei den Menschen, denen wir etwas wert sind und für die wir um keinen Preis der Welt zu ersetzen sind. Manchmal ist es auch nur blöde Vorbelastung, die einen mit solchem Gedankengut quält. Doch egal wie frei, verliebt und glücklich du bist, die Angst und das Männlein mit dem Hammer kann an jedem Türrahmen lauern.

 

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une femme actuelle

Mir geht es schlecht, weil ich zu viel verstehe….
Weil ich das Bewusstsein geweckt habe. Segen und Fluch.
Schlafende Hunde, die nun Bellen…Laut…
Wären die Pforten der Wahrnehmung geöffnet….. Bla bla…
und nun was mache ich jetzt an dieser Pforte? Auf was warte ich?
Kann ich all das Leid und den Schmerz ertragen?
Schlimmer noch, die Ohnmacht?
Was ist das Ventil? Warum ist es abgefallen?
warum verändert sich der Blickwinkel beim aufheben?
Warum sind es noch immer die Abgründe die mehr Gewicht haben, wo ich doch schon an der strahlenden Pforte stehe?
– Schönheit, Licht, Farben dieser Welten Glanz… es ruft nach mir.
Ich bin ein Krebs und ich krebse… zwei vor , einer zurück… (PA)

Ich sehe was, was du nicht siehst!

***

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„Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen.
Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt,
sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.“
– Franz Kafka
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gelesen bei Friedensreich:

Wenn mir drei hände abfallen
habe ich immer noch zu viel
handlungsspielraum
Habe ich immer noch zu viel
beine
wenn ich eine meerjungfrau bin?
Zu viele optionen
zum davonlaufen
sowieso
In meinem kopf
höre ich hohles lachen
dass meine existenz aushöhlt
Nun schwappt nur noch
eine träge welle von
einer schädelwand zu anderen
Noch keine erleuchtung
das licht am ende des tunnels
könnte auch immer ein zug sein

 

 

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…so viele menschen, die wie elefanten
über meine seele trampeln
der vibrierende boden schiebt mich weiter
zurück in meinen schildkrötenpanzer
plötzlich klopft jmd an

 

 

 

 

 

Transformation – free yourself

Als einziges Wesen hat der Mensch ein Bewusstsein seiner Unvollkommenheit und Endlichkeit. Auf der Sinn – und Selbstsuche bin ich nun in der nächsten Stufe angekommen.

Wenn die Wandlung vollzogen ist, kann der spirituelle Mensch in den Alltag zurückkehren. Der Suchende ist dann allerdings Verwandelter, der den Alltag in einem unumkehrbar erweiterten, vertieften, umfassenderen oder „holistischen“ Bewusstsein erfährt: Sein Bedeutungs- und Zeiterleben ist verändert.

Der spirituelle Mensch ist nicht mehr nur dem Alltagsbewusstsein verhaftet. In ihm hat sich eine befreiende Gelassenheit entfaltet, die sich einer übergeordneten Ethik gegenseitiger
universaler Verantwortlichkeit verpflichtet weiss. Das entspricht ganz der Erkenntnis des Buddha: „Schützt euch selbst, so schützt ihr andere. Indem ihr andere schützt, schützt ihr euch selbst.“ Dieses entwickelte spirituelle Bewusstsein hat sich zudem von den vorübergehend gebrauchten Vehikeln einer „weltlichen“ Lehre, einer Schule, eines Dogmas oder einer Technik befreit.

Manchen Menschen gelingt der Aufbruch auf den spirituellen Weg der Bewusstseinsentfaltung, hingeordnet auf das personüberschreitende All-Eine.
Die spirituelle Entwicklung fordert Loslassen und Annehmen: Annehmen des Geheimnisses unserer Existenz, unserer Herkunft und Zukunft, der menschlichen Kleinheit vor dem All-Einen.
Sie verlangt Loslassen vom Bedürfnis, das Unwissbare durch „Wissen“ zu ersetzen. Der Weise „weiss‘ nicht.

 

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* transformieren*
es scheint so unsagbar schwer für sie, sich um sich selber zu sorgen, sobald sie mit anderen ist.
auch wenn sie sich im vorfeld schon absichert und gedanken macht und pläne schmiedet, wie und was ihr gut tun wird, ab wann sie nein sagen muss,
ab wo sie einfach gehen sollte, in wieweit sie etwas erzählen kann… kommt dieser fliessende übergang, der sie von aller achtsamkeit losreisst.
der platz der sicherheit den sie sich geschaffen hatte, verliert sich aus den augen.
wieder hat es nicht funktioniert…. sie schluchzt innerlich…dieses wider zurück in ihre balance kommen, nach all den hunderten von jahren ist zerreisserisch und
auch entblößend.  Sie folgt dem einsamen ruf. sie folgt der stille. sich allem zu stellen, und dem zu entziehen, was ihr nicht gut tut.
und im moment ist das sehr wenig, sehr wenig ist da, dass sie wirklich wirklich nährt.

denn alles muss sich erst neu zusammenstellen.
es ist als würde ihr wesen ein neues kleid bekommen. Ihr Leben eine neue Farbe…

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*Die Gedanken drehen frei*
Das Maaß der Dinge ist subjektiv!
Intuition leitet und verleitet!
Das kostbarste was wir haben ist Zeit, ich bin es so leid diese zu verschwenden,
mit Menschen die es nicht wert sind oder mich nicht zu schätzen wissen!

 

*Frausein*
sie hat das recht darauf nicht immer lieb und nett und freundlich sein zu müssen, höflich oder anständig…
und jedem erklärungen zu liefern für ihre beweggründe, für ihren seelenzustand, für ihre Moral und ihre Taten.
sie hat sich das recht auszusuchen wann und mit wem sie spricht, feiert oder fickt und wann nicht.
weil sie viel zu lange nicht ihrem recht nachgegangen ist, stopp zu sagen, halt zu sagen, richtig zu wählen…
sie hat ein recht darauf grenzen zu setzen.
und sie hat ein recht  darauf, solange dort an dem ort zu bleiben wie sie will, mit der möglichkeit, dass keiner mehr da ist,
wenn sie endlich wieder in balance ist.
doch jetzt muss sie diesem recht endlich folge leisten. es ist ihr recht auf ein freies leben, auf Selbstbestimmung, auf Liebe.
…ohne darum bitten zu müssen.

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Von Wahnsinn und Bewusstsein

Das neue Jahr begann für mich in Berlin und im Berghain.
Für Feierwütige der ganzen Welt ist der Club im Stadtteil Friedrichshain zu einem mythenverhangenen Sehnsuchtsort geworden: Von Barcelona bis New York erzählt
man sich die gleichen unglaublichen Geschichten. Von Türstehern, die bei der Taschenkontrolle Potenzmittel von Ecstasytabletten unterscheiden können; von Männern,
die als Wolke verkleidet sind, und anderen, die auf der Unisex-Toilette ihren Anus präsentieren; oder von der »Berghain«-Silvesterparty, die drei Tage andauert, und auf der Menschen auch so lange bleiben.  Für mich wurden es 18 unglaubliche Stunden! Ich war nicht zum ersten mal dort, aber zum ersten mal hatte ich das Gefühl das ich dort nicht fremd bin, dass ich dahin gehöre und ein durchweg positives Grundfeeling. Lag vlt. auch daran, dass an Silvester dort alle Türen offen waren. Somit hatte man den Eindruck eine Weltreise zu machen.

 

Vom schwulen Laboratory, über den Haupt-Dancefloor, der plötzlich wie das Burning Man aussah… Darkrooms, Kunstausstellung, riesige Hallen, Karibik und Biergarten Flair, untermalt mit Ambient – Techno – Goa – Musik. Sicher spielten sich viele meiner Eindrücke im subjektiven Wahrnehmungszustand meiner Person ab… aber das ist genau der Ort an dem all sowas möglich ist!
Erkenntnisse über das auflösen von Grenzen… nichts ist wie es scheint… Diese Welt ist nicht so eingesperrt in sich selbst , alles kann sich verändern und ist in Bewegung…

 

Die Realität, so wollen es die »Berghain«-Gebote, bleibt ausgesperrt: Fotografieren ist verboten, auf den Toiletten hängen keine Spiegel. Nur in der Panoramabar gehen ab und an die Jalousien auf, um der Nachmittagssonne eine alte Berliner Techno-Hymne entgegen-zuprosten: »Wir sehen scheiße aus, aber eines, das ist sicher: Wir gehen nicht nach Haus.«

 

Wer schon mal das ehemalige Heizkraftwerk von innen gesehen hat, wird das bestätigen können. Berghain ist deutlich mehr als nur Saufen, Drogen und Sex. Das Berghain ist ein Ort – auch wenn man das nicht denken könnte – an dem man zu sich kommen kann. Kein Wunder also, dass das Berghain nicht nur ein Hort für Techno-Freaks, Darkroom-Liebhaber und Touristen ist, sondern auch für Künstler.

Fazit: das Berghain ist mehr als eine Kathedrale des nächtlichen Exzesses und schweißtreibenden Partys. Ja, vielmehr ist das Berghain Kunst und zugleich Ausstellungshalle. Ein „Dreigestirn aus Musik, Kunst und Club“. Wolfgang Tillmans sagte einst: „Das Berghain ist ein Ort, an dem man nicht feiert, sondern ausgeht.“

–>In einer Stadt in der alles möglich ist, musst du deine Grenzen kennen oder schnell kennen lernen! (PA)

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Bewusstsein:
Bis vor Kurzem gingen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass unser Denken und damit auch unser Bewusstsein im Gehirn sitzt.
Dort wo die Neurone der Nervenzellen im synchronen Gleichtakt in erkennbaren Strukturen verschaltet sind, entstehen die Abbilder subjektiver Wirklichkeit. In EEG-Untersuchungen wurden die höchsten Gleichschwingungen im Gehirn im Stadium höchster Konzentration und in der Meditation gefunden. Musiker haben an der entsprechenden Stelle eine Neuronenzunahme und Synapsenverdickung. So erklärt sich auch die Bedeutung von Spielsituationen und Sport bei Kindern.

Bis vor einigen Jahrzehnten wurden die Hirnfunktionen und der Sitz des Bewusstseins anhand der Beobachtung von Ausfallerscheinungen bestimmter Hirnteile bewertet.
In den letzten Jahren hat man aber dank bildgebender Verfahren neue Erkenntnisse gewinnen können. Experimentelle Kernspin- und Positronenemissionstomografien in der Hirnforschung machen heute sehr genau sichtbar, wo im Gehirn und letztlich auch im gesamten Körper elektromagnetische Flußveränderungen stattfinden. Dies zeigt sich, wenn der Proband Aufgaben löst oder verschiedene Empfindungen zeigt. Je aufmerksamer wir etwas fokussieren, umso emotionaler oder umso vielfältiger wir etwas mit allen Sinneswahrnehmungen tun, desto mehr Neuronen schwingen synchron zusammen.Depressive Menschen neigen eher zu asynchronen Wellen. Obwohl sie häufig wiederholende Gedanken- und Emotionskreise haben („Mir geht es schlecht, ich habe Angst oder Depressionen“), sind diese Muster doch nicht gleichschwingend. Synchronizität benötigt wahrscheinlich harmonisch stimulierende Inputs.

Das Gehirn ist vornehmlich der Filter der Bewußtmachung. Werden mit Hilfe von Meditation- oder Visualisierungstechniken die Filterkoordinaten unseres Bewusstseins verändert, ist eine direkte Kommunikation auch mit unseren Zellen denkbar. Solche Techniken werden u.a. von Schamanen seit Jahrtausenden angewandt.
Der Biologe Bruce Lipton schreibt in seinem Buch von den “Intelligenten Zellen”, dass wir Menschen  evolutionär aus komplexen Zellen mit eigenem Gedächtnis und Bewusstsein entstanden sind. Funktionieren die Informationsübertragungen von Gehirn zur Zelle in beide Richtungen (so zu sagen „Up-and-Down“-kompatibel) könnte der Mensch als ein holografisch vernetztes Lebenssystem bezeichnet werden.

Möglicherweise ist Bewusstsein kein auf ein Individuum beschränkter Bereich, sondern ein Universalprinzip der Schöpfung. „Alles ist beseelt“ könnte meinen, dass alles seinen Sinn und Platz in einer schöpferischen oder „göttlichen Matrix“ hat. Allein der Begriff der Individualität ist schwer zu begreifen. Hat doch der Mensch als Individuum 70-100 Billionen Zellen mit einem zwar begrenzten, aber doch womöglich eigenen Bewusstsein.
Und wie unbegrenzt ist denn dann unser Bewusstsein, wenn der Filter bei ca 8 Byte pro Sekunde liegt. Unser Logos, also der Stolz unseres Geistes, der all unseren Fortschritt erschuf, ist auf die Wahrnehmung von 6 -8 Wörtern = Byte pro Sekunde beschränkt.

Also ist eigentlich unser Filtersystem, das durch Erziehung, Schule und Glaubenssätze geprägt ist, die Begrenzung der Wahrnehmung. Wird die Leistung dieses Filters erhöht, z.B durch Meditation oder evolutionäre Weiterentwicklung, ist eine höhere Wahrnehmung unserer Körperfunktionen mit willendlicher Einflussnahme, zum Beispiel bei Heilprozessen durchaus denkbar. Hier können wir, wie gesagt, von alten Kulturen lernen, die diesbezüglich seit langen Zeiten ihren Geist und damit ihr Bewusstsein schulen. Glaubt man ihren Lehren, ist die Trennung von allem nur eine Illusion. Alles ist miteinander verbunden in dieser Schöpfung, alles lebt und hat so ein Bewusstsein des Lebens.

Der Zustand der Wahrnehmung zur Durchlässigkeit dieses „göttlichen Prinzips“, wird der nächste notwendige Schritt sein, komplexer zu denken und damit eine „Höheres Bewusstsein“ wahrzunehmen!
( Dr. Holger Berges )

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Wir Kinder vom Bahnhof Sehnsucht

Wir Kinder vom Bahnhof Sehnsucht

Schall und Rausch

I love this kind of feeling… Punk…Glam…Madness…
sitting together in dirty lost places and talking about music, art, sex and poetry … taking drugs a lot… night/day/night/day… sleeping and return.

Learning lines in the rain
Special effects by lunatic and drinks
Freeze frame, screen kiss
Hot heads, lights and power
It’s patently obvious

She’s in parties

It’s in the can
She’s in parties
It’s in the can

She’s in parties


Happy days are here again (Bauhaus)

***
Durchsage: „Es findet zu viel Rausch statt. Rausch ist ein Zustand neurologischen Ungleichgewichts, ebenso wie Depression, Manie oder Paranoia.
Manie kann sich auch sehr schön anfühlen und dennoch fürchten wir sie.
Die Behandlung von manischen Episoden ist bei der bipolaren Störung wegen des unvorhersehbaren Wechsels auf eine depressive Phase riskant,
zumal es bisher kein Antidepressivum gibt, dessen Wirkung sofort und berechenbar einsetzt. Die genauen Ursachen für den hohen Konsum von Drogen
und/oder illegalen Drogen bei Menschen mit einer bipolaren Erkrankung ist nicht ausreichend geklärt.“

„Sie benutzen Sex wie Aspirin, um etwas anderes zu kompensieren.“
***

Ansage: Wenn du jetzt die Einsamkeit aushältst  und dich nicht in den Lärm stürzt, auch wenn es schmerzt, wenn du still sein kannst und hörst, was du dir sagst,
dann bist du bei dir angelangt!

Ich verabschiede mich bewusst von einer Ära und einem Lebens/ -Gefühl / -Abschnitt der mich geprägt hat wie kein anderer.
Doch 2016 kommt und mit dem neuen Jahr auch das, wessen Wandel ich in diesem Jahr bewusst/unbewusst vor ran getrieben habe.
Es war ein Jahr des Aufbruchs. Sicher noch nicht mit dem gewünschten Erfolg.
Aber gut Ding will Weile haben!
Die Dinge sind in Flow und ich manifestiere mein Selbst in seiner nächsten Entwicklungsstufe und mit ihm die Liebe.

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Be in Flow

Be in Flow

Mit dunklen Augenringen und leichten Bodenschwankungen
sammele ich die Beweise unmoralischer Nächte zusammen,
werfe sie gebündelt in den Müll.
Laufe mit einem Backflash-Grinsen durch die schlachtfeldartige Wohnung.
Ich schaffe wieder Ordnung in Heim, Hirn und Höschen.
Komisch das ich manchmal erst Chaos brauche um wieder Frieden zu finden…
Aua!
Meine Hand ertastet einen fiesen Schmerz mit Beule am Kopf.
Was war passiert… „Aufsitzen Cowboy“ spult der innere Film zurück.
der Reiter war vom Pferd gefallen,
nach einem geflügelten Ritt auf einer gewissen Air-line.
Ich schaue in den Kühlschrank und erblicke fein säuberlich sortierte Tütchen,
neben essbarem und Alkohol. „Ich hab Hunger Mutti“ dröhnts im inneren Kopfkino.
Ich grinse, bei der Erinnerung und dem Bild ihres zauberhaften Morgengesichts.
Der Film fährt weiter, weiter zurück.
Ich versinke kurz…ein Gedanke an ihn, an Fetzen hitziger Berührung
und dem roten Stückchen Licht das es nicht schaffte
uns in dieser Dunkelheit sichtbar zu machen.
Unten spielen Keluar, das letzte Konzert…Rivers…
“Still black water, you’re a mirror, you´re a mirror! “

später in der nacht
hielt ich einen atlas
in meinem schoss,
führte meine finger
über die ganze welt
und flüsterte..
wo ist zu Hause?

es antwortete:
überall (PA)

Ich bin meinem Ziel näher als je zuvor und trotz Rückschlägen stolz auf meine Entwicklung.
Wenn ich auf die letzten Jahre zurück blicke, habe ich mir da mehr Neurosen eingefangen als ich vorher beheben wollte…
Ich wollte alles und ich erlebte alles. Doch wenn ich darauf achte hin und wieder die kleinen abgründigen Suchtmonster zu füttern,
ist auch tatsächlich mal Ruhe im Kopf. Ich weiß das nichts bleibt und das schon morgen alles anders sein kann.
Deshalb bin ich dankbar für den Moment und die großartigen Herzmenschen meines Jetzt.

Ja, das ganze Leben ist ein Geburtsprozess und der Kampf wechselt sich ab mit der Hingabe, mit den Aufgaben, mit dem Loslassen…
es bleibt ein wahres Geheimnis und kann und wird denen die im „Flow „bleiben immer wieder neue Bereicherung schenken.

Ich denke der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Wir werden geboren und wir sterben, alles dazwischen gestalten wir selbst.
Nichts ist stabil, alles ist in Bewegung. Wenn erst mal ein Teil des Ganzen verändert wird, können sich alle Teile plötzlich ganz anders verhalten.
Es geht nicht nur um ein Beseitigen von Störungen, nein, es handelt sich um die Energie, die uns erfüllt und wahre Selbstbestimmung erst ermöglicht.
Erst wenn wir im Fluss sind, erkennen wir wer wir sind, warum wir auf dieser Erde sind und stellen uns den jeweiligen Herausforderungen mit ganzer Kraft.
Menschen die nicht los lassen können oder ihr Leben lang z.B.: dieselbe Musik hören, blockieren das Weiterkommen, von sich selbst oder auch einer ganzen Szene.
Denn durch das Spielen ganz unterschiedlicher Musik lernen wir mit den multidimensionalen Aspekten unserer Seele Kontakt aufzunehmen, alles ist möglich, wenn wir es nur zulassen.

Bodyinflow – die Geschichte jedes Menschen enthält seine Lösung – wir sind lebendige Bücher, in denen alles abgespeichert ist.

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Into Extremes

Ich glaube, daß der Teufel nicht so viel Böses anrichtet wie unsere eigene Einbildungskraft und unsere schlechten Launen, zumal wenn Melancholie hinzukommt.
(Teresa von Avila)

*
Melancholie
dunkles Pastell
Zeit, die langsam fließt
ins Meer
des Nebelmondes
laß‘ mich noch bleiben
noch etwas schweben
im warmen Nichts…

 

…Manchmal ist es besser Dinge nicht auszusprechen. Vermeintliche Sicherheiten nehmen mir die Freiheit. Vertrauen auf Intuition… dann sollte man das auch tun.
Die Geister der Vergangenheit werden schon wieder verschwinden,  wenn sie merken dass ich geläutert bin.
Warum zweifelt man, wenn man glücklich ist?
Weil dieses Gefühl den meisten Menschen nicht so vertraut ist wie das Gegenteil. Die Welt des Schmerzes, durch die wie immer wieder gehen und begreifen,
kennen wir einfach viel besser. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und eine  schwache Kreatur. Er leidet lieber um wahrgenommen oder bedauert zu werden,
als still vor sich hin und mit sich selbst glücklich zu sein. Im tiefsten Inneren sind wir alle Masochisten!

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Rebellion gegen die Rebellion

Jeder der in seiner Teenie – und Jugendzeit zu den „aufmüpfigen“ gehörte kennt bestimmt folgenden Spruch und hat ihn mehr oder weniger zu seinem Mantra von damals gemacht:
„Ich gegen den Rest der Welt“
Früher aggressiv und gefährlich, heute souverän und verwöhnt – was die Jugendkulturen zu Zeiten des Rock’n’Roll und der Gegenwart verbindet, ist Einsamkeit.
Man wollte nicht gefallen. Rock war die Unmittelbarkeit der Straße gegen die trügerische Heimeligkeit der elterlichen Wohnstuben.
Aggressiv und gefährlich, promisk, anders und sowieso immer auch sexuell, teilweise bis zur Gesundheitsgefährung (Drogenkonsum).
Wichtig war in dem Kontext auch immer die Musik und die damit verbundenen Helden… z.B. Generation X –> die von Perspektivlosigkeit geprägten (Punk -Grunge-Bewegung).

Oft bin ich erschüttert was aus den Linken von damals geworden ist. Und was man heute für Rebellion hält… meist ist es einfach nur Radikal oder Zuckerwatte-Glitzer-Bullshit.
„Sadness is Rebellion“ …eine dieser Aussagen die man heute ständig aus der Szene hört. Wie kann man denn bitte mit Traurigkeit rebellieren? höchtens gegen sich selbst und
bewegen kann man damit schon gar nichts. Für mich klingt das eher nach destruktiven Emos.
Eine Rebellion sollte doch effektiv sein. Wir sind früher auf die Straßen gegangen gegen Rechts und haben in der Nacht zuvor auf der festgelegten Marsch-Route Plakate mit
„kein Sex mit Nazis“ aufgehangen. Haben Abrisshäuser besetzt und auf illegalen Dachboden-Partys getanzt. Wir waren echte Rebellen!Friedlich ala Sitzstreik aber sichtbar für jederman.
Wir waren gegen das System, gegen Nazis, gegen die Generation unserer Eltern (Spießer), gegen den Kapitalismus und laut!
Man hat auch mal nen Platzverweis hin genommen und nen halben Tag im Knast.
Denn es waren die Absichten die zählten und die waren gut. Man hatte Träume und wollte die Welt verändern. Ähnlich der 69er Bewegung.
Aber hat es heute doch trotzdem zu was gebracht, wenn auch nach wie vor kritisch und belesen.

Heute ist alles anders. Aber wie  kann jugendliche Rebellion überhaupt noch stattfinden? Es gab doch alles schon…
Der heutige Mediengebrauch und Netzwerke ala Facebook spielen eine große Rolle. Fördern die Anonymität und die Massenverblödung.
Lassen Gewalt zu, aber heben den Zensurfinger wenn es um Nacktheit geht. Überwachung und Like-Gesellschaft ohne Gesicht…Amerikanische Standards.

Es entsteht eine „Always-Online-Existenz “ die durch Massenkonsum auch die alternative Freiheit der Kunst nach und nach verdrängen will.
Die jungen Leute leiden an Überfluss in jeglicher Hinsicht. Grundsätzlich ist es nämlich so, dass die heutige Jugend wenig Gründe hat, zu demonstrieren und zu rebellieren.
Sie haben unglaublich viele Möglichkeiten und vergleichsweise wenig Einschränkungen. Es gibt beispielsweise kein Versammlungsverbot mehr, das man bekämpfen müsste.

Wogegen, frage ich, soll denn der gemeine Teenager dann rebellieren? Wenn er kifft oder säuft und sich einen Iro verpasst, dann eifert er auf eine gewisse Weise seinen Eltern nach.
Das alleine würde der Teenager möglicherweise noch akzeptieren, aber die Tatsache, dass seine Eltern ihn verstehen, nimmt ihm den ganzen Spass an der Rebellion.
Das ist die traurige Wahrheit die vielleicht wieder zu dem „Sadness is Rebellion“-Gedanken führt 😉
mein Rat: Nehmt euch ein Geschichtsbuch und fangt an zu lesen! Schaut euch Dokus an. Bildet euch selbst!
Bewusstsein und Erwachen hilft auch gegen Traurigkeit!

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„My Rebelheart never dies…“
Foto: Sven Nowak

 

Filterlos und Selbstgedreht

Gedanken- Streu…zur Manifestation des Selbst:

Dem weißen Kanninchen auf der Spur. Das Ende in Sicht
Hoffentlich geht es dieses mal ins Licht!

Alles wiederholt sich nur im Leben,
Ewig jung ist nur die Phantasie,
Was sich nie und nirgends hat begeben,
Das allein veraltet nie! *Schiller*

Frei sein
Bedeutet ganz bei mir sein
Achtsam mit mir sein
In jedem Moment den Augenblick erleben
Frei bleiben,
von dem, was mein Gegenüber von sich aussendet
Das kann eine Herausforderung sein:
Mitfühlen ja, doch filtern.
Verletzungen erkennen,
woher sie stammen
um bei mir selbst zu bleiben
Erfühlen was ich, meine Seele selbst ist
Und was der andere
Was ist wichtig und was will ich wirklich?
*
ES KÜMMERT MICH

ja. es kümmert mich immer noch, wie manche menschen über mich denken. da
ist immer noch ein schmerz, wenn ich nicht entspreche. da ist immer noch
das grübeln, hätt ich anders sein müssen, können, wollen. da ist immer
noch ne angst, die sich so permanent scheisse anfühlt, wenn man so ist
wie ich bin.

und genau dieses anders sein macht mein leben aus. dieses anders sein
schickt mich auf die reisen und in andere welten. dieses anders sein
scheut sich nicht vor der eigenen dunkelheit und ich kann nur sagen
schmerz, qualen und todesangst sind etwas dass ich kenne. doch mehr und
mehr sind diese höllenritte zur vergangenheit geworden.

jetzt sind es nur noch kleine abstreifer, wenn ich mich selber einlullen
lasse, aus der sehnsucht heraus die liebe will. aber halt eben diese
eine liebe, die es so nicht gibt.

ich liebe das abenteuer und das risiko, immer steh ich an der kante des
abgrundes. und fuck.. immer wieder spring ich in dich hinein. meine arme
werden zu flügeln und doch ist der aufprall nicht immer angenehm und
manchmal doch so unsagbar schön.

es ist mein leben. es ist in der tat nicht langweilig und doch manchmal
sehr…dann bin ich hier und mal es mir bunt, bis mich der nächste
windstoss abholt.

denn neben all der lebendigkeit kenn ich auch die stille. als feind und
als freund. und sie verlangt viel von mir ab. sie will das ich echt bin.
dass ich lausche ihr zuhöre. sie kommt aus der tiefe, sie ist der ruf

manchmal möchte ich mehr. einfach noch mehr. und die stille sagt…
pssssst.. sei leise du zigeunerseele. lass dich ein auf den tanz des
nebels. wenn du etwas verlierst, dann nur den vestand. und glaube mir,
das ist nur zu deinem wohle.

ich inhaliere das leben filterlos und selbstgedreht. ich kann dir einen
zug anbieten? (Spirituell Rebel)

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Erbrich den Moment

Liebe ist giftig aber unabdingbar…
Der Mensch ist nicht gemacht um dauerhaft allein zu sein. Fast alles macht mehr Spaß wenn man es teilen kann.
Doch haben sich Beziehungen und Bindungen in der heutigen Zeit zu damals hin sehr gewandelt.
Beziehungen haben ein Verfallsdatum. Die Schnelllebigkeit der Zeit und der Überfluss führt auch dazu das man Menschen schnell über hat,
eben weil es immer jemanden geben wird der besser ist… der mehr kickt… Austausch- und Wegwerfgesellschaft!
Partner sind auf Lebensabschnitte des eigenen Selbst und Entwicklungsprozesses abgestimmt.
Nichts ist für die Ewigkeit, weil die Ewigkeit nicht existiert. Es ist der Moment der bis zum Erbrechen ausgezehrt wird…

*
Man sagt ich sei unbeständig… das stimmt so nicht, nur die Dinge in denen ich beständig sein will, wollen es nicht mit mir… was wieder beweist, dass es die Zeit ist,
die unbeständig ist, obwohl sie doch monton mit dem Zeiger ums Ziffernblatt rennt.
Was steckt hinter Zeit? Ein Uhrwerk? Rädchen an denen wir drehen um von der Stelle zu kommen? Wahrnehmung! …es ist alles das Trugschloss unserer Wahrnehmung
was uns von der echten Wirklichkeit entfernt und wir somit selbst Schuld an unserer eigenen Misere sind!
Man muss in sich hören und der Intuition mehr Beachtung schenken. Auch wenn diese Schwingungen machnmal komisch sind und schwer zu deuten… sind sie meiner Meinung
nach der Schlüssel! Der Schlüssel zum Tor der Wahrnehmung, der dich rettet wenn du an der Schwelle zur Realität nicht weißt wo vorn und hinten ist…

Wenn ein Ziel erstrebenwert ist, so ist es auch wert, aufgeschrieben zu werden.

…anhalten ohne zu irren…

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