Fadenspinner

Träume, die man vergisst. Worte, die einen verletzen. Lieder, die man nicht mehr hören will. Orte, an die man zurückkehren möchte.
Menschen, Erinnerungen, die einem das Herz brechen. Gefühle, die man nicht steuern kann. Tränen, die unweigerlich kommen. Augenblicke, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Einiges, dass man hätte besser machen können.
Tage, an denen man nicht mehr weiter weiß. Stunden, in denen man sich allein gelassen fühlt. Minuten, in denen man den Sinn begreift,
Sekunden, in denen man verzweifelt… Lebenszeit…


Das Leben hängt am seidenen Faden.
Deinem Lebensfaden.
Wenn du des lebens fad bist, dann schneit ihn ab!

Dein Körper= das Labyrinth des Fadenspinners.
Ein Triebwerk vernetzt mit einer Seele.Umspannt und verworren in sich selbst.

*

…Just a perfect day
problems all left alone
Weekenders on our own
it’s such fun

Just a perfect day
you made me forget myself
I thought I was
someone else, someone good…

Trainspotting tribute-Perfect day:


http://www.youtube.com/watch?v=HLkF4BiN31Y

*
Ich reck den Finger in den Himmel
ich habe Farben zugerührt

und sie tauchten meine Seele
in einen Ton der mir gehört

„My Latex Diary“

Auftakt zu einer neuen Serie: „My Latex Diary“

Teil1: …Und ich bin immer noch fasziniert was passiert Zwischen ’nem Menschen und ’nem Blatt Papier…
zwischen dem Moment wo wir fantasieren Und dem Moment, wo der Stift dann das Blatt berührt.
coming soon…

Hier in der Galerie: „Fetisch-Shootings“ zu finden 🙂
Foto: LichtZeichnungen 2014

Styling/Visa: von mir

 


Foto: Lichtzeichnungen

"My Latex Diary" Visa: von mir

 

 

 

 

 

Verabscheuung und Faszination Facebook…virtuelle Verblendung!

Die Bilder und die Leere

Endlose rezeptive Gier, Einsamkeit und Depression:
Wir vergleichen bei Facebook unser kleines Leben zwanghaft mit dem grossen der anderen und verwechseln digitale Scheinwelten mit der Realität. Es wird Zeit, gegenüber den Formen visueller Lüge in sozialen Netzwerken eine kritische Haltung zu propagieren.

Inszenierung statt Sein
«Jeder Mensch hat dieses Ding, dieses leere Ding in sich, das für immer leer bleibt. Dieses Wissen, dass alles für nichts ist und dass man allein ist. Manchmal kommt dieses Gefühl der Einsamkeit ganz unerwartet über uns. Etwa im Auto oder in der U-Bahn. Dann zücken wir unsere Smartphones und texten wie wild drauflos. Wir haben es verlernt, für Sekunden allein zu sein. Wir wollen uns ablenken. Dabei ist jenes Gefühl genau das, was uns zu empathischen Menschen macht. Ein Gefühl, das uns alle vereint.»

–> Quelle:
http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/die-bilder-und-die-leere-1.18169218