Gelassenheit und wilde Sonne

Gelassenheit kommt von Lassen! Gib mir die Gelassenheit…  gegen die Schnelllebigkeit!

Das gesamte Leben der menschlichen Seele ist eine Bewegung im Schatten. Wir leben in einem Zwielicht des Bewußtseins, uns nie dessen sicher, was wir sind, oder dessen, was wir zu sein glauben.

Der Höhepunkt des Jahres ist erreicht. Ein Grund zum Feiern! Wir genießen die Fülle der Natur und die damit verbundene Unbeschwertheit. Wir feiern die Kraft der Sonne, die alles Leben wachsen und gedeihen lässt, uns wärmt und unser Innerstes frei und sorglos macht. Es ist die Zeit der Fülle und der Entfaltung und wir feiern den Reichtum und die Schönheit der Natur
und in uns. Das Fest der Sommersonnenwende steht im Jahreskreis im Süden. Der Süden steht für die Mittagszeit, für die Lebensmitte, für das Element Feuer und die Liebe!

„Vollkommenheit in der Ruhe, an der Stille seiner Gestalt, in welcher kein Suchen, kein Wollen, kein Nachahmen, kein Bemühen“ zu erkennen ist.–> das ist das Ziel! (Hesse)

Wer „nicht in die Welt paßt“, der ist immer nahe daran, sich selber zu finden. – Hermann Hesse, Demian

Die Lektüre für den Sommer sollte vlt. mal wieder Hesse sein! 😉

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Die wilde Frau ist zugleich eine freie Frau. Frei, weil sie unabhängig ist von den Urteilen der Menschen. Sie weiß, diese Urteile dienen nicht dem Leben, im Gegenteil, sie sollen Leben einschränken.

Die wilde Frau lässt sich aber nicht einschränken, sie richtet sich nicht nach den Menschen, sondern nach ihrer Intuition. Diese Intuition ist in uns Frauen oft verschüttet. Wir finden sie, wenn wir aufmerksam in uns hinein hören und empfänglich sind für das, was wir im Innersten spüren. Es ist unser Selbsterhaltungstrieb, der uns fragen lässt: Soll ich hierhin oder dorthin, soll ich warten oder mich beeilen, was ist heilsam für mich?

Es ist diese Sehnsucht nach Leben, die uns dazu bringt, zündende Ideen zu entwickeln und leidenschaftlichen Einsatz zu zeigen, wenn wir uns eine neue Perspektive für unser Leben geben wolle. Wenn wir warten, bis es andere für uns tun, bleiben wir abhängig. Die wilde Frau in uns setzt ihre eigenen Kräfte dafür ein, dass sich etwas in unserem Leben verändert.

Sie spürt, was für sie stimmt, und sie handelt daraus, auch wenn es für andere ungewöhnlich erscheint. Sie vertraut ihrer inneren Stimme mehr als den Stimmen von außen, die sie oft in die Anpassung zwingen wollen. Sie folgt ihrem Instinkt, dem Vertrauen in ihre innere Kraft. Das macht sie zur wilden und innerlich freien Frau.

Die wilde Frau spürt ihr inneres Feuer, sie weiß, was sie an Ungebändigtem in sich hat. Sie ist ohne Hemmung, deswegen lebt sie ihre Freude auch als Freude, und ihren Kummer als Kummer. Sie hat auch als erwachsene Frau das Ursprüngliche in sich nicht verloren.

Die wilde Frau ist immer dann unangepasst, wenn andere ihre Lebendigkeit eingrenzen wollen. Dann folgt sie ihrem ganz Eigenen, anstatt ihre Natur zu verleugnen. Sie gibt sich selbst den Raum, den sie zum Leben braucht.

Die wilde Frau kennt auch ihre feurige Seite, sie leugnet nicht ihre zerstörerischen Energien und ihre Wildheit. Jede wilde Frau kennt ihre destruktiven Seiten, ihren Hass, ihren Zorn oder ihre Geheimnisse. Sie muss sie nicht abschneiden, vielmehr kann sie darin auch Gaben und Weisheiten für sich erkennen. Dann können sich diese Energien in aufbauende Kräfte verwandeln, die etwas in ihrem Leben bewegen.

Genauso lebt eine wilde Frau auch ihre Zartheit und ihr Mitgefühl für alles Verletzliche. Die Kraft der wilden Frau dient immer dem Leben.
Die wilde Frau macht anderen deutlich, dass sie sich ernst nimmt. Sie lässt sich nicht einfach bei Seite schieben, sie geht mit ihrer Wildheit aus sich heraus und lebt ihre Kraft.

Sie weiß, dass sie damit etwas in Bewegung bringt, dass sie zum Ziel kommt mit dem, was ihr wichtig ist. Eine wilde Frau ist die, die zeigt wie sie ist. Sie ist echt und klar in ihrem Ausdruck und bringt die Dinge auf den Punkt.

Wichtig ist, dass die wilde Frau sich traut zu sagen, was sie zu sagen hat – ob sie damit von anderen gemocht wird oder nicht. Das ist für die wilde Frau zweitrangig. Sie muss sich selbst mögen und annehmen mit dem, was zu ihr gehört. Dadurch wird sie frei – vor allem frei von den Urteilen anderer.

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Road in magic dark forest

Dschungel-Baumhaus-Airbnb

 

 

per aspera ad astra

per aspera ad astra, wörtlich: „Durch das Raue zu den Sternen“ (Seneca)

Samstag abend in Leipzig… angefixt von einer Kunstaustellung und allerlei üblicher Flausen im Kopf, begannen wir des Nachts mit Kamera und Sternenlampe zu spielen.
was dabei raus kam, war sowas wie unser erstes gemeinsames Shooting.
Eine Reise durch unsere Wünsche und Träume, durch die grobkörnige Sense der Realität, bewahrt vom kindlichen Ich und erfüllt vom Licht der Sterne….

Thx to Daniel
★ ★ ★

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Spirituelle Freiheit

Alles Leben ist ein Bestreben, Freiheit von selbst-erschaffener Verstrickung zu erlangen. Es ist ein verzweifelter Kampf darum, jenes ungeschehen zu machen, was in Unwissen getan worden ist, und die angesammelte Last der Vergangenheit wegzuwerfen, um Befreiung von jenen Schuttablagerungen zu erlangen, die eine Reihe vorübergehender Erfolge und Fehler hinterlassen haben.

Die Wahrheit ist, dass jeder, der sich nach spiritueller Freiheit sehnt und sich mit Integrität darum bemüht, Zugang dazu hat. Dies liegt an der interdimensionalen Natur jedes Menschen, die ihm den Zugriff auf all das Bewusstsein und all die lebensbejahende Energie ermöglicht, die man benötigt, um in jeder Lebensphase spirituell frei zu sein.
Dies bedeutet, dass spirituelle Freiheit dein natürlicher Zustand ist. Und nichts, was du selbst oder jemand anderes tut, kann dies ändern.

Leider kann spirituelle Freiheit jedoch blockiert und unterdrückt werden, und zwar durch die gesellschaftliche Konditionierung und die durch karmischen Ballast verursachten
Anhaftungen an die Welt. Die Wahrheit ist, dass karmischer Ballast eine Naturgewalt ist, die einen Menschen (aufgrund vergangener Handlungen) zu Objekten und Lebewesen hinzieht und ihn dann an diese Objekte und Lebenswesen anhaftet, zu denen er sich hingezogen fühlt.

Selbstbeschränkung:
Viele von uns haben zwanghafte Verhaltensmuster. Bei einigen resultiert es aus angeborener Vorsicht/Angst. Bei anderen aus frühkindlicher Erziehung und einiges aus schlechten Erfahrungen. Vlt. ist es auch eine Mischung aus all dem, die am Ende blockierend wirkt. Uns einschränkt in unserem Verhalten und ausüben des Flows.  Jetzt ist es an der Zeit sich davon zu befreien. Die Lehren sind gezogen und der Ballast kann weg!

Manchmal muss man sich neuen Situationen aussetzen um über seinen Schatten zu springen und den Horizont zu erweitern.

ein einfaches Beispiel:  Sich von Kleidung (kann auch als Metapher stehen) , die reibt und drückt zu befreien und sich in luftige Gewänder zu kleiden, der Haut die Möglichkeit zu atmen zu geben,
kann ein ungemein tolles Gefühl sein. Genauso wie Barfuss im Sand laufen (den Boden spüren, eins sein mit der Natur).
Oder eben seine Zeit besser ein zuteilen. Keine Zwänge und unnötigen Stress mehr in Haare bzw. Extensions investieren… überhaupt in Dinge die dem Ganzen nix nützen.
Das schöne in den kleinen Dingen sehen. Dankbar sein und vertrauen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Ich hatte letzten Sommer zum ersten Mal so ein unbeschreibliches Gefühl von wirklicher Freiheit und dem Wissen das alles Gut wird, dass ich seitdem bewusst und unbewusst genau das in mein Leben manifestiere!

Jeder Gedanke hat Gewicht, eine Gestalt, Größe, Form, Farbe, Qualität und Kraft.
Gedanken sind wie Dinge … Bitterkeit und Süße … befinden sich im Verstand und versetzen Berge, wenn man es zu lässt.

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