Viel Lärm um Nichts

Ein letztes mal für diesen Sommer und zum ersten mal in dieser wundervollen Kulisse!
im gotischen Saal in Schloß Püchau (Nähe Leipzig)
Spielen wir am 27.09.2014 Shakespeare’s „Viel Lärm um Nichts“
Kommt – seht Euch das an!
–>keine Angst: wir spielen im Saal – also erfriert keiner 🙂

20 Uhr im Schloss Püchau
Schloßstraße 20, 04828 Püchau
Karten (15 € / erm. 10 €) an der Abendkasse
Info:
http://www.theaterpack.com/viel_laerm_um_nichts/th218_index_0.htm

 

In klassischer Shakespeare-Manier dreht sich diese romantische Komödie schwungvoll um zwei Liebespaare,
die erst zueinanderfinden müssen. Oder auch, geführt von fremder Hand, sich finden sollen.
Claudio macht der schönen Hero den Hof, was unglückliche Neider mit doppeltem Intrigenspiel
auf den Plan ruft. Die „Beziehungs-Gegner“ Beatrice und Benedikt hingegen stehen ihrem gemeinsamen
Glück vor allem selbst im Weg.
Ein opulenter Maskenball wird zum Marktplatz für Täuschung und Verwirrung –
was als ausgelassenes Fest beginnt, entwickelt sich bald zur Katastrophe,
bei der die Bedeutung von Liebe, Tod und Freundschaft für alle Beteiligten neu verhandelt wird.
Bloß gut, dass es noch ehrenhafte Vagabunden gibt und einen Prinzen, der Amor übertrumpfen will.

Regie/Ausstattung Frank Schletter/TheaterPack

Neue Fotostrecke:TraumRaum

TraumRaum

Wenn Menschen schlafen, dann träumen sie – alle und immer.
Wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich 80 Prozent aller Menschen an ihre Träume erinnern.

Def.: Ein Traum ist eine psychische Aktivität während des Schlafes.
Er wird als besondere Form des Erlebens im Schlaf charakterisiert, das häufig von lebhaften Bildern begleitet
und mit intensiven Gefühlen verbunden ist.

Der Alptraum als Chance zur Veränderung

Viele Menschen quälen sich mit nächtlichen Alpträumen, das Unterbewusstsein möchte auf das eigene innere
Erleben und Fühlen aufmerksam machen.
So kann es zum Beispiel sein, dass bei einem Menschen einerseits der Wunsch nach einer Veränderung besteht,
gleichzeitig aber auch die Angst vor dem Neuen vorhanden ist.
Deshalb ist es äußert spannend, diese Träume zu entschlüsseln. Eine Art von Träumen sind die so genannten Verfolgungsträume.
Der Träumer wird von wilden Tieren, Monstern oder Maschinen verfolgt, rennt auf der Stelle oder wird gefangen gehalten…
Er wacht in der Regel schweißgebadet auf.  All die Verfolger sind eigene Persönlichkeitsaspekte.

Träume oder innere Reisen sind der einfachste Weg um Informationen aus dem Unterbewussten und der geistigen Welt abzurufen.
Diese Thematik eignet sich auch wunderbar um sie in einem Shooting zu verarbeiten.
Der Fotograf Sven Nowak und ich haben uns daran versucht 🙂

Klar sind wir nicht die Ersten, es  haben sich daran schon einige versucht und interpretiert.
Man hätte das Ganze noch viel surrealistischer und düsterer gestalten können. z.B.: ala Edgar Alan Poe 😀
Wir haben uns für eine etwas andere und „schönere“ Variante entschieden:-)

Das Ergebnis gibt es in der neuen Galerie „TraumRaum“ zu sehen.
Verästelungen davon reichen auch in die Galerie: „Roots of human nature“
und „Miracle Mirror“
Location war das unglaublich verträumte Rittergut in Endschütz.
***

P.S.:
Durchsage gegen Verwirrung: Ich habe nicht gänzlich aufgehört zu shooten (wie man sieht),
ich filtere nur besser!

Auch dem Mitwirken an Musikvideos, Kunstfilmen und Theaterprojekten bin ich
nach wie vor zugetan, wenn mich die Thematik überzeugt 😉

Beste Grüße
Astarte

Foto: Sven Nowak Visa/Idee von mir Haare: Nadine Z
Foto: Sven Nowak
Visa/Idee von mir
Haare: Nadine Z
Foto: Sven Nowak Visa/Idee von mir Haare: Nadine Z
Foto: Sven Nowak
Visa/Idee von mir
Haare: Nadine Z
Foto: Sven Nowak Visa/Idee von mir Haare: Nadine Z
Foto: Sven Nowak
Visa/Idee von mir
Haare: Nadine Z

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Sven Nowak Visa/Idee von mir Haare: Nadine Z
Foto: Sven Nowak
Visa/Idee von mir
Haare: Nadine Z

 

Foto: Sven Nowak Visa: von mir Location:Rittergut Endschütz;Juli2014
Foto: Sven Nowak
Visa: von mir
Location:Rittergut Endschütz;Juli2014
Foto: Sven Nowak Visa: von mir Location:Rittergut Endschütz;Juli2014
Foto: Sven Nowak
Visa: von mir
Location:Rittergut Endschütz;Juli2014

Politik?Ohnmacht und schlechte Laune

Die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg, mitsamt der vermeintlichen „Alternative für Deutschland“;
die bereits seit Monaten andauernden, internationalen Brandherde, egal ob im Irak, in Syrien, in Algerien; die Pappnasen,
die sich bei uns „Regierung“ schimpfen; die niemals nicht enden wollende Euro-Krise; immer noch die NSA, immer noch der BND –
all das und noch viel mehr macht furchtbar schlechte Laune, lässt einen mitunter mit einem Gefühl der Ohnmacht zurück.
Vielleicht sollte man wirklich auswandern. Dahin, „wo es anders, es besser ist“. (Danke Herr Thyssen, meine Worte^^)

Seit der Antike hat sich allgemein nicht mehr viel getan mit der Weiterentwicklung der Zivilisation.
Die Menschen sind dumm und machtgeil und lernen nicht aus ihrer Geschichte.

 

https://fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xap1/v/t1.0-9/10635893_10153117337949338_8756544654134326321_n.jpg?oh=592bd4a3f2c50d32946aa0e53c495d9a&oe=549586C1&__gda__=1417836692_e37c1c755ec6e4664be83e184bce9cc8

Also sprach Zarathustra

„Gefährten sucht der Schaffende, und Miterntende: denn alles steht bei ihm reif zur Ernte.
Aber ihm fehlen die hundert Sicheln: so rauft er Ähren aus und ist ärgerlich.
Gefährten sucht der Schaffende, und solche, die ihre Sicheln zu wetzen wissen.
Vernichter wird man sie heißen und Verächter des Guten und Bösen. Aber die Erntenden sind es und die Feiernden.

Mitschaffende sucht Zarathustra, Miterntende und Mitfeiernde sucht Zarathustra:
was hat er mit Herden und Hirten und Leichnamen zu schaffen!
Und du, mein erster Gefährte, gehab dich wohl! Gut begrub ich dich in deinem hohlen Baume, gut barg ich dich vor den Wölfen.

Aber ich scheide von dir, die Zeit ist um.

Zwischen Morgenröte und Morgenröte kam mir eine neue Wahrheit.
Nicht Hirt soll ich sein, nicht Totengräber. Nicht reden einmal will ich wieder mit dem Volke;
zum letzten Male sprach ich zu einem Toten.
Den Schaffenden, den Erntenden, den Feiernden will ich mich zugesellen: den Regenbogen will ich ihnen zeigen und alle die Treppen des Übermenschen.
Den Einsiedlern werde ich mein Lied singen und den Zweisiedlern; und wer noch Ohren hat für Unerhörtes, dem will ich sein Herz schwer machen mit meinem Glücke.
Zu meinem Ziele will ich, ich gehe meinen Gang; über die Zögernden und Saumseligen werde ich hinwegspringen. Also sei mein Gang ihr Untergang!“

„Ihr habt den Weg vom Wurme zum Menschen gemacht, und vieles ist in euch noch Wurm.
Einst wart ihr Affen, und auch jetzt noch ist der Mensch mehr Affe, als irgendein Affe.“

Erkunden wollen sie, ob Zarathustra noch lebe. Wahrlich, lebe ich noch?
Gefährlicher fand ich’s unter Menschen als unter Tieren, gefährliche Wege geht Zarathustra. Mögen mich meine Tiere führen!
Als Zarathustra dies gesagt hatte, gedachte er der Worte des Heiligen im Walde,
seufzte und sprach also zu seinem Herzen:
Möchte ich klüger sein! Möchte ich klug von Grund aus sein, gleich meiner Schlange!
Aber Unmögliches bitte ich da: so bitte ich denn meinen Stolz, daß er immer mit meiner Klugheit gehe!
Und wenn mich einst meine Klugheit verläßt – ach, sie liebt es, davonzufliegen! – möge mein Stolz dann noch mit meiner Torheit fliegen!

Ich sage euch: man muß noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
»Was ist Liebe? Was ist Schöpfung? Was ist Sehnsucht? Was ist Stern?«
(Nietzsche)
***

„Klug fragen können ist die halbe Weisheit.“ (Bacon)

–>Klugheit = Weisheit? Oder Klugheit wird Weisheit? Weisheit bedeutet klug zu sein?
Nein. Weisheit ist etwas anderes. Es gibt noch die Intuition, die Eingebung.

You get what you want. You have to ask for it!

Amanda-Palmer-The-Art-of-Asking

 

Chaos against control

The exorcism of paranoia

…Konzentration, Schmerz, Frieden

 meine Worte zum Tag:
Von innen bin ich schwarz weiß, doch was ich sehe trägt viele Farben.
Die meisten Menschen jedoch sind innen rosa und sehen nur schwarz/weiß.

 

***
„Absolute Sicherheit heißt absolute Unfreiheit. Absolute Freiheit heißt absolute Unsicherheit.
Die liberale Position: die richtige Mitte. Und im Konflikte zwischen Sicherheit und Freiheit:
in dubio pro libertate. Im Zweifel für die Freiheit.“(Maihofer)

 

„Alles, was wir lesen, sagt uns immer nur so viel, als wir schon selber wissen, denn über alles,
wofür wir noch nicht reif sind, lesen wir hinweg, auch beim besten Willen:
Bücher können uns eigentlich nur Hebammen sein.“ ―Hermann Bahr

„Vertrauen und Achtung, das sind die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe,
ohne welche sie nicht bestehen kann, denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne
Vertrauen keine Freude.“ ―Heinrich von Kleist

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