Ich bin wach!

Wenn das aufwachen plötzlich anders ist…
Eines morgens wache ich gegen 4 oder 5 auf und sage deutlich : „ich bin wach“ und schlafe wieder/ weiter bis mein Wecker klingelt und ich zur Arbeit muss.
Fast jeder kennt diese Botschaften des Unterbewusstseins. Manchmal faselt man im Schlaf nur unverständliches oder erinnert sich nicht daran,  aber je näher man seinem Unterbewusstsein ist, desto verständlicher kann man mit ihm kommunizieren. Ich beschäftige mich schon länger mit der Thematik des spirituellen Erwachens und versuche so gut es geht die Signale meines Körpers und Geistes wahr zu nehmen. Doch eine so klare Botschaft habe ich bisher nicht erhalten. Ich bin auf dem richtigen Weg.

Erwachen durch Körper fühlen

Wir können lernen unseren Körper als Zugang zur spirituellen Dimension zu nutzen. Unseren Geist in den richtigen Mood zu bringen und tatsächlich nachhaltige Veränderung des Bewusstseins zu erleben. Seit ich hormonfrei lebe, spüre und rieche ich anders. Nicht die ganze Zeit, aber in Momenten wo ich ganz bei mir bin, habe ich ein anderes Körper empfinden.
Ich habe gelernt mit Hilfe des richtigen Set und Settings z.B. ein Waldstück oder eine Idylle eines einsamen Parkplatzes im grünen Nirgendwo mit erhöhter Aussichtsplatform und mit der Macht alter Bräuche, das Gedenken an unsere freie und wilde Frauenkraft wieder ins fließen zu bringen.
Das Wasser der Heilung tief aus dem Schoß von Mutter Erde hilft unseren Frauenseelen, wieder ganz und heil zu werden.

In sich hinein fühlen und in die Natur fühlen, die Geräusche und Klänge der Natur in sich aufnehmen und spüren das man Teil des Großen Ganzen ist, ein unfassbares Gefühl der Glückseeligkeit.
Ganz im Augenblick sein und den Moment leben und dies teilen mit einer Person die man liebt, das ist pures Glück!
Ich bin so dankbar dafür!
Es ist die Kombination aus unseren persönlichen Bemühungen und den universellen Kräften, die uns unsere größtmögliche Transformation bringen.

Heute kann ich sagen: „Ich leuchte“ …. Ich bin erwacht und habe meine Verbindung zur Natur und den weisen Frauen und Hebammen bestärkt und erneuert!

Den eigentlichen Grundstein, für die Veränderungen die stattfinden haben wir bereits vor langer Zeit gelegt. Nur wenige von uns werden immer noch an der gleichen Stelle stehen,
wie damals, als wir endlich realisierten, das wir bereits mitten in der Reise sind. Unsere Wünsche und Vorstellungen für unsere weitere Entfaltung haben, gemeinsam mit unseren unbewussten Mustern, in den tiefen Gewässern unseres Unterbewusstseins diese neue Phase des Wachstums ausgesät.

Erwachen passiert, wie die Geburt eines jeden Menschen. Alles hat seine Zeit, alles hat seinen eigenen Rhythmus und die notwendige Reife und vor allem das Glück . … ja das Glück.. mit dem sind manche früher gesegnet als andere. Doch ich würde keine meiner dunklen Erfahrungen eintauschen wollen. Denn nur dadurch ist etwas in mir entstanden, das mir eine Tiefe gibt das alles was gerade passiert zu verstehen.

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Und wenn ihr euch fragt, warum  sowas meist Frauensache ist :
Sowas ist eher Frauenzeug, weil auf Frauen so viel einprasselt und es kaum eine Minute gibt an der nix durch ihren Kopf hirscht… Frauen müssen sich öfter neu ausrichten, sich zentrieren, da sie dazu neigen den Fokus zu verlieren oder eben unsachlich zu werden, wenn zuviel auf einmal in ihnen und um sie rum los ist…
Frauen haben eine andere Art zu denken und Dinge anzugehen.
Deshalb brauchen sie eigene Mittel und Wege in einer Männer dominierten Gesellschaft sich zu zentrieren und runter zu bringen,
damit sie eben nich als schwaches Geschlecht abgestempelt werden 😉 was sie nich sind…. nur eben anders und konfuser ^^
Das sich immer wieder neu ausrichten kann aber auch den Männern nicht schaden!  Weise sind die, die in der Lage sind richtig zu reflektieren!

 

Freiheit findet ihren Weg zuerst zu denen, die die Reflexion der Sonne in ihrer Aura halten können.

 

Weniger Zweifel und mehr Vertrauen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dreads up my Life – Wie ich meine Dreads bekam

 

Dreadlocks – eine Frisur und die oft damit verbundene Lebenseinstellung, die lange nicht akzeptiert wurde in unserer Gesellschaft. Jede Menge Klischees haben sich im Laufe der Jahre entwickelt. Man wird von vielen leider immer noch direkt abgestempelt.

Eine Frisur zwischen den Kulturen und Glaubensrichtungen

Bei den Azteken in Mittelamerika war diese verfilzte Frisur beispielsweise ein Zeichen des Priesterstandes. Auch im Hinduismus ließ man seine Haare verfilzen als  Zeichen seiner Treue zur Religion. Und sogar im Islam werden Dreadlocks als eine Art Tradition getragen, dabei ist es untersagt, den Filzprozess selbst zu beeinflussen. Die heutige Verbreitung der Frisur hat ihren Ursprung bei den Rastafari – einer Glaubensrichtung, die an das Göttliche in jedem und im Irdischen glaubt. Der Grund für die verfilzten Haare ist hier wieder ein anderer: Es wurde daran geglaubt, dass diese Haare einem Stärke und Macht geben. Anfang der 70er Jahre kam die indische Hippieszene mit der Dreadlock-Frisur in Kontakt und bis heute ist diese Frisur in diesem Kulturkreis sehr stark verbreitet und eine Art Markenzeichen. Wie man sieht, hatten Dreadlocks damals wie heute ganz verschiedene Bedeutungen, und man kann die Träger dieser Haare und die Menschen, die dahinterstecken, nicht alle über einen Kamm scheren.


Eine ganz persönliche Entscheidung

Ich selbst habe mir letztes Wochenende meinen langersehnten Wunsch erfüllt und mir „richtige“ Dreads machen lassen.
Die Entscheidung dafür hat sich rückblickend doch über einige Jahre hingezogen. Immer wieder war ich fasziniert von diesen Haaren, doch habe ich mich nicht getraut.
Zum einen weil ich wirklich dünne, feine Haare habe und glaubte das eignet sich gar nicht für Dreads… bzw. würde das nur paar Einzelne ergeben und sehe komisch aus. Zum anderen hatte ich auch Zweifel ob das in meinem Job nicht zu Problemen führen könnte und  zum Dritten: weil ich mich gern optisch verändere und Frisuren und Styles ausprobiere. Mit Dreads ist man da ja schon gebunden.

Im letzten Jahr probierte ich es aus. Zunächst mit synthetischen rein geflochtenen. Das ging ziemlich schief, gefiel mir aber vom Prinzip her.
Ich fasste mir ein Herz, lernte aus dem schief gegangenen und informierte mich über Skills und Know How zum Thema Dreads. Ich durchforstete das Internet und kontaktierte
Dread Ersteller – und Heads aus ganz Deutschland und Mexiko! –> Ronny, von der Ronny -Dread-Seife, das war der beste Tipp ever 🙂 Sie filzen schon, nach nur einer Woche!
Ich ließ mir zeigen wie man selbst Dreads häkeln kann für Verlängerungen der eigenen und startete ein Langzeitprojekt.
Meine Freunde unterstützten mich und spendeten mir ihr Bürstenhaar. Den ganzen Winter habe ich fleißig Dreads gehäkelt.

Letztes Wochenende war es dann soweit. Es ging nach Siegen zu Franzi von MadDreadder und ich bekam die langersehnten Dreads erstellt und verlängert mit meinen gehäkelten Extensions.
Man wartet lange auf die Termine und zahlt recht viel Geld. Mittlerweile erstellen auch viele Privatpersonen Dreads. Doch ich würde immer wieder zu einem Profi gehen. Es lohnt sich. Das merkt man schon in der Vorabsprache. Ich habe Franzi mit jeder Menge Fragen gelöchert und regelmäßig die Fotos von meinem gehäkelten Bürstenhaar-Dreads geschickt. Ich war sehr unsicher was die Dicke (1 cm) der Dreads angeht und selbst am Abend vor der Erstellung griff ich nochmal zum Telefon, weil ich mit der Kieselerde -Behandlung meiner Haare vorm draedden Probleme hatte.
Franzi war immer geduldig und sehr nett.

 

Gut Ding will Weile haben – 8 Stunden für die neue Mähne

Ich musste sage und schreibe 8 Stunden still sitzen an dem Tag. Es tat auch zum Teil richtig weh. Schließlich häkelt man richtig straff.
Ich war sehr über die Einteilung überrascht. Bekam Franzi 54 Dreads aus meinem bischen Eigenhaar.


Dann kamen an meine eigenen Dreads ja noch die selbst erstellten Dreadverlängerungen, da mir meine Haare nicht lang genug waren und auch an Länge zustätzlich verlieren beim dreadden.
Wir nahmen verschiedene Längen der Extensions um eine Art Stufenwirkung zu erzielen. Mein Pony sowie die Spitzen wollte ich offen lassen.

Das Unterhaar war noch zu kurz und muss später dazu kommen.

Mein fertiger Dreadhead war für mich sehr ungewohnt, aber mir gefiel es. Ich hatte auf einmal so viel Haare auf dem Kopf. Sie standen so ab. Im Schatten sah ich aus wie eine Pflanze oder ein Regenschirm 🙂

Die nächsten Tage musste ich mich an meine neue Frisur gewöhnen. Anfangs juckte die Kopfhaut ein wenig, aber das legte sich schnell. Das Schlafen war auch komisch, da die Ansätze noch sehr straff waren.  Jetzt nach einer Woche kann ich sagen, ich liebe sie! Allerdings ist es ein Prozess, kommt Zeit kommt Dread… Ich muss noch einige der Verlängerungen austauschen und eben das Unterhaar noch draedden. Aber zukunftstechnisch gesehen, ich kann jeden morgen mit einer Frisur aufstehen! On the Road und im Back packer style -Urlaub, sowie auf Festivals hab ich die perfekteste Frisur ever! Und für mich mit Problemhaaren ist es echt eine super Alternative. Es passt einfach zu mir und meiner Einstellung. Ich sehe es nicht als Mode oder Trendfrisur, sondern als Lebenseinstellung.

Zur Pflege sei noch gesagt:
Auch Dreads bedeuten Arbeit und Pflege, denn man muss sie immer wieder nachhäkeln oder nachhäkeln lassen. Das wird oft unterschätzt. Die Zeit, die man beim Waschen und Kämmen einspart, kommt hier wieder drauf. Aber wenn ihr euch sicher seid und Dreads haben wollt, dann werdet ihr auch Freude daran haben, sie zu pflegen.

“A Woman in harmony with her spirit
is like a river flowing.
She goes where she will without pretense and arrives at her destination
prepared to be herself
and only herself ”

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Entwicklung nach 3-4 Monaten:

 

 

 

 

 

Abenteuer Analog – Mein erstes Mal mit der Rolleiflex

Mein erstes Mal mit der Rolleiflex… Es verändert positiv das Gefühl des Fotografierens!
Stehe ich zwar meist eher vor der Kamera, finde ich es trotzdem spannend auch mal die andere Seite grundlegend kennen zu lernen.
Auch in digitalen Zeiten kann analoges fotografieren richtig Spass machen …
Tatsächlich habe ich noch nie selbst einen Film entwickelt, geschweige denn mit einer analogen Kamera fotographiert.

Man nimmt sich soviel Zeit eh man auf den Auflöser drückt. Man denkt viel länger nach bevor ein Bild im Kasten ist. Die Auseinandersetzung mit dem Menschen vor der Kamera ist auch anders. Er muss still halten und einfrieren… ein eher indirekter Dialog. Man redet aber sieht nicht. Da das Auslösen und scharf stellen etwas dauert.
Man schaut zum auslösen in den Kasten und nicht auf den Menschen. Der Mensch vor der Kamera nimmt diese Kamera auch nicht als solche für voll…  Fühlt sich vlt. sogar etwas unbeobachtet.

Den Film dann selbst entwickeln und die Negative in der Hand halten ist absolut genial, wenn auch aufwendig und nicht grade schnell gemacht.
Man hat sein Ergebnis physisch in der Hand. Das Negativ, das Foto oder das Dia ist ein greifbares Objekt, das keine abstrakte Software oder komplizierte Maschinen benötigt um es anzusehen.
Es ist eine reife, beständige Technologie, eine einfache Mischung von ein bisschen Chemie die uns dem Bild näher bringt. Das Digital dagegen entfremdet und nimmt uns den Habtischen Wert der Bild Entstehung.

Die Kamera ist die Rolleiflex SL 66 von 1969 mit 150mm Objektiv; Film ist der Rollei RPX 400; Entwickelt und gepusht auf ISO 3200 in Adonal.

Dann gehts in die Dunkelkammer: Blöderweise fiel mir der Film runter…ganz kurz , deshlab die Streifen an der seite. Aber das  vermeintliche Licht macht interesannte Specials in die Abzüge. Einmal aufgespult kam der Film in die Dose, Deckel drauf, fertig. Ab jetzt konnte nichts mehr passieren.
Mit den Flüssigkeiten bekam ich Hilfe. Entwickler und Fixierer, beides sind Konzentrate müssen also in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser verdünnt werden.
Entwickler- & Fixierer gibt es diverse Marken, die alle etwas andere Rezepte erfordern, unterschiedlich lange haltbar sind und zu leicht anderen Ergebnissen führen können.
Die nächsten Schritte waren eigentlich klar. Erst den Film wässern, dann entwickeln, anschließend stoppen und fixieren und zum Abschluss noch mal wässern.Nach dem Fixieren konnte die Dose geöffnet werden. Nun sollte der Film noch einige Minuten im Wasser liegen um alle Chemikalien auszuwaschen. Danach kann man erste Blicke auf die Fotos erhaschen.

Deutlich waren die Negative zu erkennen.

Wer weiches Wasser hat, der kann den Film  einfach komplett nass zum Trocknen aufhängen.
Was man auch machen kann: Ein paar Tropfen spezielles Netzmittel ins Wasser kippen oder destiliertes Wasser nehmen.

Next Step:  Abzüge auf Fotopapier in der Dunkelkammer!
Dieser Prozess dauert anfangs etwas länger, ist dann aber ziemlich magic!

Grundlegendes:
Die Herstellung eines Schwarzweißabzugs gliedert sich in folgende Arbeitsschritte: Belichten, Entwickeln, Fixieren und Wässern.
Wie der Name schon sagt, wird beim Belichten das Fotopapier mit dem Helligkeitsmuster des Negativs belichtet. Das Fotopapier besteht grob gesagt aus einem Träger (Polyethylen oder eben Papier bzw. Karton), der einseitig mit einer Schicht aus Gelatine, in der als lichtempfindlicher Stoff Silberhalogenid enthalten ist, versehen ist. Dort, wo viel Licht auf das Fotopapier auftrifft, entstehen viele sogenannte Entwicklungskeime. Dort, wo wenig Licht auftrifft, entstehen entsprechend wenige Entwicklungskeime.

Beim Entwickeln bewirken diese Entwicklungskeime die Entstehung von metallischen Silber. Wo viele Entwicklungskeime vorhanden sind, entsteht viel Silber d.h. eine tiefe Schwärzung und dort, wo wenige Entwicklungskeime vorhanden sind, entsprechend wenig Silber d.h. ein mehr oder weniger helles Grau.

Die Arbeit mit dem Vergrößerer…Belichten!

Das soeben belichtete Blatt Fotopapier muß nun entwicklt werden.
Der Moment wenn aus weißem Papier in der Entwicklerschale ein Gesicht kommt … Magie!
Entwickeln – Stoppen – Fixieren – Wässern – Trocknen

Es hat Spaß gemacht und auch wenn nicht alle scharf geworden sind und einige etwas dunkel bin ich sehr zufrieden mit meinem ersten Film.

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Finale Ergebnisse aus 2 Filmen:
ersten 4 Bilder fotografiert von Daniel Nümm Model: me
unteren 2: fotografiert von mir und Model: Daniel Nümm

 

 

Zeiten des Wandels…Pille unzumutbar! Das Instrument der sexuellen Befreiung knechtet uns!

Die menschliche Spezies ist ja bekanntlich dumm, machtgeil und hat es gern bequem und einfach… doch aus der Not wächst so manche Tugend. …Lernen durch Schmerz!
Kollektives Erwachen, ist es möglich?

Frauen ertragen seit Jahrzehnten die heftigen Nebenwirkungen der hormonellen Verhütung. Die Pille für den Mann ist immer noch nicht zugelassen. Wegen der Nebenwirkungen.
In vielen Fällen ist Verhütung Frauensache…
Eigentlich schlimm… in einer ach so aufgeklärten modernen Gesellschaft.
Seit den 70ern glaubten die Frauen die Pille sei etwas gutes, ein Instrument der Selbstbestimmung und Befreiung. Doch heute wissen wir mehr und beginnen wieder uns unserem Körper und dem Ureigenen weiblichen Zyklus zu stellen. Immer mehr Frauen wechseln zu hormonfreier Verhütung und beziehen ihre Männer in den Zyklus ein.

Hormonelle Verhütungsmittel bergen nicht unerhebliche Nebenwirkungen. Neben den Risiken tödlicher Thrombosen und Lungenembolien leben Frauen ganz selbstverständlich mit einer ganzen Bandbreite von Effekten. Darunter die Verminderung der Libido, die viele von ihnen, die die Pille bereits im Teenageralter verschrieben bekommen haben, erst bemerken, wenn sie die Pille absetzen. Sowie allerlei Anfälligkeiten und Krankheiten die die Pille bei längerer Einnahme begünstigt.

Das Problem ist die unzureichende Aufklärung.
Dr. Sommer und Profamilia kennt jedes Kind der 90er… die Pille mit 15 /16 Jahren =  normal, war ja bei mir nicht anders.
Für die meisten Frauenärzte ist Verhütung gleich Pille. Klar man hätte vlt. Mal den Beipackzettel studieren sollen… doch wozu? die Pille war doch was gutes und brachte ja auch positive Effekte wie z.b. ein reines Hautbild, größere Brüste und einen regelmäßigen Zyklus ohne Schmerzen.  Was wir nicht wussten, man kann gar nicht von Zyklus sprechen.
Einen Zyklus im eigentlichen Sinne gibt es unter Einfluss der Pille in Wirklichkeit gar nicht, weil sie schlicht eine hormonelle Situation schafft, die der einer Schwangerschaft ähnelt und so den Eisprung verhindert.
Ausreichend aufgeklärt haben mich meine Ärzte weder über die Wirkweise noch über die Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen des Präparates. Ich nahm es 14 Jahre lang.

Mit der Antibaby-Pille wird ein derartig wichtiger Prozess im weiblichen Körper beeinflusst, dass jedem klar sein muss, dass dies nicht ohne Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele bleiben kann. Durch die Pille wie auch durch andere hormonelle Verhütungen wird in den natürlichen Hormonzyklus der Frau eingegriffen. Es ist zuverlässig und ohne viel Aufwand verfügbar:  Kein Wunder, dass viele Frauen  dazu greifen.

Ich habe auch lange in dieser „Blase“ gelebt, doch nun mit 30 hat mein Körper rebelliert. Er wollte nicht mehr… Ich wurde anfällig und krank.
Ein Leidensweg begann bei dem mir niemand helfen konnte. Doch dadurch bin ich aufgewacht.
Frauenärzte und Apotheker kann man in der Pfeife rauchen…Alle erzählen dir das gleiche. Aber nichts hilft und niemand nimmt sich deinem individuellen Problem an.

Do it yourself!
Also muss man auf das Schwarm-Wissen der Frauen (Erfahrungsberichte) zurück greifen, kein Problem dank Internet.
Denn dort sind die Frauen anonym und trauen sich unangenehme Themen anzusprechen und anderen mit ihrem Wissen zu helfen.

Ich frage mich:  wann schafft es der Mensch, den Menschen zum Guten hinzuführen? Wann ist es soweit, dass nicht Neid oder Angst sondern Respekt und Achtung dass Zusammenleben bestimmt?

 

Habe den Mut dich deines Verstandes zu bedienen und auszusprechen was als Tabu gilt!

Auch ich möchte mein Wissen teilen und anderen Frauen helfen:

Tipps und Infos:

Rund zwei Milliarden Tampons gehen jährlich über den Ladentisch. Knapp 80 Prozent aller Frauen haben sich noch nie Gedanken zu den Inhaltsstoffen in Tampons, Binden und auch Slipeinlagen gemacht. Es ist das reine Gift!!! (Plastik, Weichmacher,Parfumstoffe)
Alternative bieten: Menstruationstassen, Probiotische Tampons (mit Milchsäure), slipeinlagen und Binden aus reiner Bio Baumwolle (Organyc).

Den vaginalen PH Wert kann man selbst hin und wieder kontrollieren (Teststäbchen gibt’s bei z.B. amazon).

  • idealerweise liegt der PH Wert zwischen 3,8 und 4,4
  • ist er höher kann man direkt selbst zur Tat schreiten und z.B. ne Milchsäure Kur machen, Mittel wie Vagisan, Vagiflor oder Gelifend kann man problemlos über längere Zeit anwenden
    vor dem Schlafen gehen

Unterwäsche, Handtücher, Bettwäsche auf 60/ 80° waschen.

Finger weg von intim Waschlotionen und synthtischer Unterwäsche sowie zu engen Jeans und Wegwerfrasierern!
Lasst nur Luft, Wasser und Baumwolle an euer bestes Stück!

Der Sommer kommt: Ich plädiere für Röcke ohne Unterwäsche , das ist die beste Medizin 😉

 

see me in the Video!

Ich freue mich riesig euch das Musikvideo zur neuen Single ‚Wolves‘ von Cox and the Riot präsentieren zu können.
Tausend Dank, dass ich daran mitwirken durfte und mal wieder etwas Schauspielrei- Wind geschnuppert habe.


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Es gab auch ein begleitendes Fotoshoot, danke an Markus Schlevogt.

Foto: Markus Schlevogt
Visa: Felix Jones
Outfit: Royal Black Couture & Corsetry

Die Realität ist der Mensch in seinem Sosein

Laute Zungen und starke Herzen, die stille Geschichten erzählen, von dem, was wir vergessen wollen und dem, was sich erinnert…
Menschen müssen im Unterschied zu anderen Lebewesen um ihr Selbstverständnis ringen. Wir können an uns zweifeln und dabei auch verzweifeln, über uns selbst hinaus denken und uns dabei auch verlieren. Die Wahrnehmungen können eigensinnig werden, die Gedanken sprunghaft.

„Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.
Ich schwieg es.“

***

Der Mensch kann in einen Zustand extremer Dünnhäutigkeit fallen. Die Grenzen zwischen innerem Erleben und äußerer Realität gehen verloren. Man wird sozusagen durchlässig: Innere Konflikte und Schwierigkeiten treten nach außen und nehmen Gestalt an. Umgekehrt gelangen äußere Einflüsse ungefiltert nach innen, ohne die Möglichkeit, zu gewichten. Alles scheint in Verbindung mit der eigenen Person zu stehen à paranoide Wahrnehmungen, der sogenannte Spotlight Effekt.

Da alles im Fluss ist, sind auch die Energiewellen der Negativität des Außen im Fluss, mal rauschen sie an dir vorbei. Alles prallt ab, nichts kann dich umhauen. Und mal dringen sie in dich ein und nur ein paar blöde Gedanken reichen um dich ins bodenlose zu ziehen.

Ich könnte jetzt zahllose Beispiele anbringen… lasse es aber. Es gibt Phasen da könnte ich mir ein Schild umhängen: Zufriedensein ist nicht mein Stil!
Man kann nichts erzwingen, man kann die Menschen nicht schnappen und schütteln bis sie rund laufen… leider. Das macht bei mir ja auch keiner 😀

„Nimm die Achterbahn und lass sie fahren, auch wenns klappert! Du bestimmst nur wir sehr und ob es dich rum wirft, aber nicht das Fahren selbst!“

Es gibt einige Dinge wie man sich abschirmen kann und wieder auf sich selbst und die Wirklichkeit (Was ist wirklich? Da geht’s schon los) besinnen, der Mensch hat ein Bewusstsein und kann dieses glücklicherweise auch programmieren Z.B.: durch Mantras
Gib dem Kopfkino Futter! Gib ihm Serotonin! Be in the moment! Be in Flow!
Mantra zum Tag: „Ich erkenne meine Möglichkeiten und nehme am Leben teil, aktiv und voller Freude.“

 

Deutung/Programmierung:

Es gibt Dinge oder Menschen, auf die man zugehen muss. Doch ohne sich dabei selbst runter zu ziehen. Man kann die Reaktion eines anderen nicht kennen noch erzwingen.
Sender und Empfänger! Die Wahrnehmung ist ein weites Feld…
Sie haben gute Perspektiven. Warten Sie, was auf Sie zukommt. Sie besitzen Kraft und Energie, Sie haben eine gute Basis und einen weiten Blick.
Warten Sie ab, es ist jetzt nicht der Zeitpunkt für eine Entscheidung. Ruhe bewahren und die Dinge beobachten. Der Sehnsucht Raum geben.

Das mag wie eine Stunde auf der Couch beim Psychiater klingen, aber Hey das ist menschlich und das hilft!
Viele der Ideen und Visionen der letzten Wochen und Monate lassen sich nun auf die Erde bringen. Auch wenn es scheint, dass vieles noch Zeit braucht. Es geht um Geduld und Gründlichkeit in allen Projekten. Dennoch ist jetzt mehr als je die Möglichkeit, alles auf den Boden und in eine Form zu bringen. Wir bauen nun sozusagen das Fundament.

Konzentriere deine Gedanken auf liebevolle Emotionen, wie Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft und fokussiere positive Gefühle in deinem Inneren und deinem Herzen.

 

 

Video! Coming soon

Im Januar 2017 hatte ich das Vergnügen die Hauptrolle im neuen Musikvideo von #coxandtheriot zu spielen.
Es war eine großartige Zusammenarbeit!
2 Tage Dreharbeiten… Lange Wartezeiten, Schmerzen vom Korsett, schauspielerische Höchstleistung, atemberaubendes Designer- Outfit, tolle Visagistik, kunstvolle Kulissen, starker Sound!

DANKE an alle Beteiligten!!!
Seht mich noch ein womöglich letztes Mal in burlesquen Alter Egos 😉
bald gibts das Video

Mantren unserer Zeit

Was sein soll, wird sein.
Alles kommt zur rechten Zeit.
Nichts kann mehr wirklich unterdrückt werden,
was in uns auf Ausdruck wartet.
„Aufgeben“ im schönsten Sinne von „Annehmen und Hingabe“
sind die Mantren der Zeit.

 

Gibts noch Menschen die NICHT bei Instagram, WhatsApp und Co.  sind , außer mir?
Das soll kein Angriff gegen die sein die es tun, aber ich fühle mich irgendwie Out und altmodisch. Komme mit den Trendsettern nicht mehr mit.
Auf der einen Seite kann mir diese Social Media –Grütze gestohlen bleiben, auf der anderen will ich nichts verpassen. Gerade durch meine Tätigkeit als „Hobby“ –Model,
sehe ich mich auch in der Pflicht up to date zu sein…  Aber einige der Trends und dieses Blogger , Hipster –Tun ist so gar nicht meins.
Es ist ein böser Kreislauf der beim durchscrollen durch Facebook für mich oft in der Traurigkeit endet.

Tausende Selfies mit dunklen Lippen, runden Brillen und Knoten aufm Kopf… Pseudo 90er Adaptionen… immer dieses perfekte Aussehen und die Smartphone-Kamera als Waffe gegen die Flüchtigkeit des Augenblicks.
Bildbearbeitung leicht gemacht! Wir zeigen euch die besten fünf Apps für das ‚perfekte‘ Instagram-Foto“ –> Wo ist da der Anspruch an die Kunst eines echen ,gut fotografierten Fotos im herkömmlichen Sinne geblieben?
Kaum ein Konzert wird einfach genossen mit dem bloßen Auge. Nein alles wird mitgefilmt. Vor allem auf Grund der immer besser werdenden Kameras in Smartphones. Wo ist das Feeling und der Flow geblieben, den Musik in Menschen auslöst?  Zu viele Informationen, Neuigkeiten, Erwartungen und Sorgen, sorgen für Druck und Chaos im Kopf.

Draußen auf den Straßen der Großstadt ist Tempo,  Lärm, die vielen Menschen, die eigene Orientierungslosigkeit: Das alles erschöpft. Vor allem aber verführt es dazu am Offensichtlichen hängen zu bleiben. Den bunten Eindrücken. Der Leichtfertigkeit.

Wie Süchtige scannen wir alles, immer auf der Suche nach dieser einen Geschichte, diesem einen Bild, in dem sich das innerste offenbart was alles zusammenhält.
Irgendwann verschwimmen Wahrnehmung und Realität, meist zu eben dieser genannten nicht ungefährlichen Leichtfertigkeit.

Die Botschaft heißt: Zentrieren und Überprüfen

Es geht sehr viel um Wahrheit – Wahrheit im Sinne von Wahrhaftigkeit und Authentizität. Wir werden immer wieder gefragt, ob wir zu dem stehen, was wir sagen. Ist das, was wir sagen auch das, was wir in unserem Herzen fühlen? Sind wir wirklich ernsthaft darum bemüht, dass auch unser Handeln ganz und gar von unserer innerlich gefühlten Wahrheit durchdrungen wird ?

Diese innere Wandlung ist ein bedeutender, wenn auch länger andauernder Prozess. Im Grunde wurde uns unsere natürliche Wahrhaftigkeit und eine unkomplizierte Einstellung zum Leben gründlich aberzogen. Die momentane Zeit aber wirft nun genau diese alten Strukturen auf. Sie wirbelt alles durcheinander und könnte für den Verstand sehr bedrohlich werden.
Für die einen mag sich dies alles wie ein Segen anfühlen. Viele andere aber haben die Verherrlichung des sich Verbergens und Versteckens so in sich aufgesogen, dass sie sich nun in ihrer Scheinsicherheit ernsthaft bedroht fühlen. Viele sensiblere Menschen werden jetzt beide Seiten recht deutlich fühlen können. Dies alles kann uns auch noch einmal sehr deutlich in Richtung Freiheit und Wahrhaftigkeit führen. Dies erfordert Mut!
Hast du den Mut deine Wahrheit zum Ausdruck zu bringen und sie auch so zu meinen – egal welche Konsequenzen du innerlich zu fürchten beginnst?

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Jahresrückblick

Jahresrückblick 2016

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Das Glas ist noch halb voll oder ist es bereits schon halb leer?
Es war für mich persönlich ein tolles Jahr mit vielen neuen Erkenntnissen und großartigen Erlebnissen.
Ich bin dankbar für all das Gute und Schöne was sich in mein Leben manifestiert hat.
Ich habe gelernt wie wichtig Gleichgewicht ist und Intuition, dass man nie aufhören soll zu träumen und hoffen und das wahre Liebe existiert.
Die Dreifaltigkeit aus Licht, Liebe und Lebensgeistern ist bereit für das nächste Abenteuer.

Die letzten Tage und Wochen waren für viele von uns noch mal sehr anstrengend und herausfordernd. Dieses Jahr hat Wandel gebracht und viel Neues.

Wer zwischen den Zeilen lesen kann, dem sind vlt. die kosmischen Wendezeitimpulse aufgefallen.
In der arabischen Welt kam es zu schweren Revolutionen und chaotischen Kriegsszenarien. Gleichzeitig ging die ökologische Zerstörung des Planeten durch ausbeuterische
Wirtschaftssysteme unvermindert weiter. Die weltweit zunehmenden Umweltkatastrophen erreichen mancherorts apokalyptische Ausmaße.
Die Menschheit scheint sich geradezu selbstmörderisch daran zu gewöhnen und damit abzufinden.
Gleichgültigkeit und Anspruchslosigkeit, sowie totale Verdummung nehmen Einzug.
Wir verbrauchen und vernichten die lebensnotwendigen Ressourcen für uns und unsere Nachkommen. Die vier Grundelemente unseres Planeten – Erde, Wasser, Feuer, Luft – sind durch Menschenhand verursacht in extreme Unausgeglichenheit geraten und reinigen sich vehement durch immer gewaltigere Naturkatastrophen.
Das sind harte Fakten. Die Evolution der Menschheit ist am Scheideweg angekommen.

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Die wichtigste Art von Freiheit ist zu sein was du wirklich bist.
Du tauschst deine Realität gegen eine Rolle. Du tauschst deine Sinne gegen eine Darbietung. Du gibst deine Fähigkeit zu fühlen auf,
und im Austausch legst du eine Maske an.
Es kann keine Revolution im großen Maßstab geben bis es eine persönliche Revolution gibt,
auf einem individuellen Level. Es muss erst im Inner’n passieren.

Jim Morrison

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Ich schau nochmal zurück und schließe das alte Jahr bewusst ab, lasse ausgedientes los und finde meine Herzenswünsche für das neue Jahr.
Wenn man den Chinesen glauben schenken will, wird am 29. Januar 2017 der Hahn den Affen als Jahresregenten ablösen. Er ist bekannt für seine eindeutigen Lebensregeln denen er kontinuierlich folgt.
Für mich heißt es zunächst  : Gemütlichkeit, Gesundheit und Gleichgesinnte! Sanieren mit Tiefgang!

Erfrischt euer Seelenleben und durchschreitet den kosmischen Raum zwischen endlosen Wellen, hohen Tannen und warmen Sand.
Nicht die glücklichen sind dankbar, es sind die dankbaren die glücklich sind!

In diesem Sinne

Mit den besten Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

Herzliche Grüße

 

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