Herbst-Zeit-Lose-Prozess

Sie traf ihn, als sie unterwegs war zu sich selbst.
Sie hatte alles verschenkt, was sie in die Irre führen konnte.
Sie wollte nichts mehr, nur die Ewigkeit sehen zu können…
***

Prozess

Während ich das hier schreibe, habe ich ein bisschen Pipi in den Augen und die Vergangenheit und die Gegenwart verschwimmen zu meinem Jetzt.

Manche von uns gehen durch grosse Prozesse. keiner kann das verstehen, wer es nicht genau so fühlt oder erlebt. Keiner. die Symptome sind vielfältig. Alle möglichen körperlichen Beschwerden, Depressionen, Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit, Trauer, Wut, Ärger, Zurückgezogenheit, Müdigkeit, Krankheit, Schmerzen. Wir brechen durch, alles bricht durch uns durch. alles was sich jemals angesammelt hat, erlöst sich.

Das tut weh. Das macht Angst. Das ist verdammt ermüdend. Wir wissen es alle. Wir sind alle schon dort gewesen, so nah bei unseren Monstern, so tief im Keller der eigenen  Leichen.
Dieser menschliche Körper… er tut weh. Er hat Schmerzen. Er leidet. Er ist emotional. Dieser menschliche Körper blutet.. unser Seelenblut, Sternenstaub. Dass von Millionen von Jahren,
das aller Galaxien, dass scheinbar verheilte reisst wieder auf und das Gift das mit der Liebe einher geht, löst sich schmerzhaft aus unseren Zellen.

Manche von uns gehen durch diese Prozesse, auch wenn es keiner Erklärung bedarf, auch wenn es keine Erleichterung schafft, auch wenn es ist wie es ist… gibt es da solche, die es verstehen.
Auch wenn wir uns nicht immer so ausdrücken können wie wir gern wollten. Ja verdammt noch mal.. wir sind hochsensibel, dadurch manchmal zu hysterisch, zu viel von diesem und jenem… Doch wenn die Welt nur aus Steinmenschen bestehen würde, wäre es nicht erlebbar. Das Zarte, das sich hinter den Toren verbirgt.
Doch die Sache mit den Toren ist tückisch… 1 , 2 oder 3, zieht man Zonk ist es vorbei.
Nach gefühlt hunderten von Zonks zog ich endlich das Richtige:  Die richtigen Menschen! die richtige Zeit! Die richtigen Drogen! die richtigen Parties!
Alles fühlte sich so nah und richtig an. Und nun ist es  an der Zeit dieses richtige los zu lassen um etwas richtigeres langfristig in mein Leben manifestieren zu können.
Etwas von dem ich glaubte es in diesem Leben nicht mehr zu erleben, die große Liebe.

Opfer für die Liebe

Wir müssen ständig Entscheidungen treffen, die sich mehr oder weniger auf unser jetziges Leben auswirken.
Solange man nur für sich selbst entscheidet ist es relativ einfach, doch entscheidet man im Wohle der Liebe, fühlt es sich im ersten Moment so an als müsse man ein Opfer bringen.
„Bling“ Alarmglocke an, Ego schreit: „Ich bringe keine Opfer. Ich mache was ich will. Ich will meine Freiheit und meine Möglichkeiten. ich will ein Stück meines alten Lebens behalten.“
Doch wenn man alle Perspektiven der Situation beleuchtet merkt man, dass man freilich seine Interessen durchboxen kann und es so weiter gehen kann. Doch es wird der Tag kommen wo man mit den Konsequenzen dessen leben muss. Alles zieht einen Rattenschwanz nach sich…  Man muss sich also die Frage stellen: Kann ich das?
Nicht ganz einfach einzuschätzen, besonders, wenn die Synapsen bedröppelt zwischen rosaroten Wolken und Pastell umherschweben.
Tief im Keller liegt die Antwort. Sie winkt verführerisch, bindet dich an einen Stuhl und konfrontiert dich mit allem was du nicht hören willst.
Am Ende dieser Traumsequenz / Odyssee in deinen Abgrund weißt du, du kannst nicht mit den Konsequenzen leben, du bist emotional, verliebt und eifersüchtig.
Ja, du bist eifersüchtig, auch wenn du das von dir nicht kennst. Auch die verdammte Verlustangst ist noch da und verhöhnt dich.Was nützen alle Freiheiten, wenn du deine eigene Gefangene wirst? Dann sind wir eben nicht modern, dann sind wir eben nicht cool und so offen wie wir geglaubt haben zu sein. Nicht jeder mit einem offenen Geist muss letztendlich auch eine offene Beziehung führen.

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Die radikale Freiheit des Individuums

Kaum wieder in Deutschland, ist es mir überdrüssig… vorallem die Menschen.
Ich habe den Duft ferner Länder geschnuppert und den Flow anderer Kulturen gespürt.
Das Leben on the Road fiel mir erstaunlich leicht. Freilich, es ist beschwerlich und nicht immer angenehm.
Aber über sich hinaus zu wachsen und gefordert zu werden, ist ein tolles Gefühl. Man klettert über Grenzen, aber aus ganz anderer Perspektive.
Mein Arbeitsalltag hier langweilt mich. Ich bin schon morgens angeekelt von den Menschen im Bus und überhaupt von Menschen und ihren Befindlichkeiten.
Ich sehne mich nach unendlicher Weite, nach Felsen und Sturm, nach dem Geruch des Meeres und nach den klaren Nächten ohne zuviel künstliches Licht.
Selbst nach dem Pastell… nach den Farben, die aussehen wie aus einem Gemälde von Rosalba Carriera oder auch Monet.

Diese Weite, weitet den Geist. Auch wenn man anfangs erschlagen ist.
Die Selbstwahrnehmung wird zunehmend verändert.
Ich bin müde, müde gegenüber Monotonie, gegenüber der Enge und gegenüber des Funktionierens in einer kapitalistischen Gesellschaft… die dumm und anspruchslos vor die Hunde geht.
Ich habe das Wesen der menschlichen Existens vlt. nicht komplett begriffen, aber in Teilen und ich weiß das es um grenzenlose Freiheit und Selbstbestimmtheit geht,
Die Überflüssigkeit und Absurdität der Dinge, die Nichtigkeit des Selbst, das Überwinden von Einsamkeit…
Leider ist es ein Trugschluss als Einzelner gesellschaftliche Veränderungen bewirken zu können, maximal kann man zu etwas beitragen und sich einbringen.
Allenfalls sollte man aber an sich selbst arbeiten.

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Federleichte Augenblicke

Das Allerschönste sind diese federleichten Augenblicke, die unser Herz beflügeln und unsere Seele schweben lassen, die uns himmelwärts tragen auf Schwingen aus Lust und Laune,
auf Wolken aus Leichtigkeit…

ein Tag am See

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… und ich seh diesen wunsch nach ruhe, und diese flucht vor dem was das leben fordert. diese irrwege die wir als mensch immer wieder beschreiten, nicht weil wir falsch sind
sondern weil wir es noch nicht sehen, weil wir es noch nicht sehen konnten…
Die seelenkraft ist stark, die einzigartigkeit, die du bist, die wir sind kann uns keiner nehmen. das ego wird sanft in den schlaf gesungen, die mauern stürzen ein, und die welt
baut sich einen neuen augenblick.

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tage gemacht
aus morgen
sie nehmen
das gestern
aus den augen
wo es nie
hingehörte
nie wieder
sein soll

nicht solange
ich diese feder
in der hand halte
leicht
so leicht
von dir

 

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„Was immer du tun kannst oder träumst es zu können, fang damit an.“ – Johann Wolfgang von Goethe

 

Erwach(s)en mit 30

durchgewunden, durchgewiderstandet, durchgeweint, durchgelacht, durchgeschwitzt, durchgemacht, durchgedacht, durchgeknallt, durchgehalten, durchgeheilt, durch-erleuchtet, durchgebrochen, durchgedreht…durchgedrungen.. letztlich zu sich selbst gefunden.

 

Das Leben in den 30ern: Sind wir nun erwachsen?
Die „30er-Krise“: Einige glauben, die besten Jahre seien nun vorbei und das Erwachsensein mache so gar keinen Spass. Kein Wunder, wenn die 20er ständig als beste Zeit
unseres Lebens betitelt werden. Kann jetzt also alles nur noch schlimmer kommen?
Wenn man selber um die Dreißig ist, wird das Thema des Erwachsenwerdens im privaten Umfeld schnell omnipräsent. Entweder beklagen sich die Krisen-Geplagten
oder man wird selber gefragt, wie es einem denn so gehe, mit knapp Dreißig. Da müsse man sich ja schon „langsam Gedanken machen.“ Gedanken zu was? Zum Leben?
Das sollte man sich doch eigentlich immer – und nicht erst oder nur im Alter von 30 Jahren.

Was die Freiheit des Erwachsenseins wirklich bedeutet
Wir wollen Freiheit. Aber wirklich frei sein, heisst: die Verantwortung und Kontrolle über sein Leben selber in die Hand zu nehmen. Freiheit ist nicht bloss die Ermächtigung,

alles Erdenkliche zu tun, worauf man gerade Lust hat. Gemäss Rousseau und Kant heißt wirklich frei sein, Pläne zu machen, Versprechen abzugeben und Entscheidungen zu treffen.
Kurz gesagt: Verantwortung für das eigene Tun und dessen Folgen zu übernehmen.

Wenn wir stets andere für uns denken und entscheiden lassen, werden wir nie lernen, das selber zu tun und daraus etwas für die Zukunft mitzunehmen.

Erwachsenwerden muss als steter Prozess des Aufwachens verstanden werden und nicht als Status quo im Sinne von erwachsen sein.“ Denn der Prozess wird nie abgeschlossen sein
und daher sind wir auch nicht darin gefangen, sondern können uns immer wieder neu erfinden. Befreiend dieser Gedanke, nicht?

Nietzsches Empfehlung, das Leben nicht als etwas Lineares bis zum Punkt der Erlösung anzuschauen, ist in der Tat äusserst ratsam. Er erklärt das Leben als kreisförmig, mit ewig wiederkehrenden Augenblicken. Wer die Frage des ewigen Wiederkehrens bejahen könne, der sei ein starker Geist.“ Wir sollten lieben, was wir tagtäglich tun und wie wir unser Leben gestalten. Tun wir das nicht, muss dringend etwas daran geändert werden.

„Älter werden heisst, erkennen, dass keine Zeit unseres Lebens die beste ist, und den Entschluss fassen, jeden Moment erreichbarer Freude zu geniessen.“

Die Resignation und Langweile, die oft mit Erwachsenwerden in Verbindung gebracht werden, können gebrochen werden. Als Kleinkinder erlebten wir die Welt jeden Tag neu,
entdeckten unsere Umgebung bewusst und gingen lebhaft und aufmerksam durch den Tag. Auf Reisen erleben wir diese Welt der Kleinkinder auch als Erwachsene wieder.
Ein unbekanntes Umfeld, eine neue Kultur oder eine fremde Sprache führt uns zurück in diese Position, die man als Kind hatte. Wir sind gezwungen, Neues zu lernen und entdecken.

Diesen Sinn für das Staunen und Entdecken sollten wir uns auch als Erwachsene bewahren. Und vorallem die Phantasie!!!

Denn das Recht auf Glück ist kein Wunschdenken, sondern eine Konsequenz unserer Vernunft und Handelns. Wer will schon ein unglückliches Leben führen?

Mit Erfahrung kommt Zufriedenheit und Gelassenheit!
Ich kann heute und hier sagen:  Ich bin angekommen in meinem Leben und bei mir! Auch wenn die Gelassenheit in einigen Dingen noch fehlt 😉

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life is magic

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Foto: Sven Nowak

„Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit.
Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird.‘‘
(Christian Morgenstern)

***

Anlässlich meines 30. Geburtstages reiste ich in die alte Heimat und besuchte ganz bewusst Orte und Plätze meiner Kindheit.
Ich setzte mich Situationen aus, die nicht mehr alltäglich für mich sind und versuchte reflektiert zu beobachten wie ich aus heutiger Sicht damit umgehe…
Es war interesannt und auch sehr positiv!

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Du bist was du sprichst

Worte haben mehr Macht als man glauben mag. Warum sind zum Beispiel Mantras so wirkunsvoll?
Etwas schreiben ist das eine, aber das geschriebene Sprechen und verinnerlichen macht es zu einem Teil von dir und verändert dein Gedankengut.
Du hast die Kraft der Veränderung in dir und in deinem Wortschatz!

Ein super Beispiel: jeder kennt den Spruch „nackt durch den Regen tanzen“. Aber wer hat es wirklich getan und verinnerlicht? ICH  (neulich auf der Fusion)
Und ich muss sagen, es war unglaublich, wenn auch kalt. Ein sehr befreiendes Gefühl. Reinigender als jede Dusche!
Es bringt dich sofort ins Hier und Jetzt und macht dich klar… wie es nur kaltes klares Wasser kann!
Und nochwas, nicht lange drüber nachdenken, Machen!


Die Sehnsucht zieht mich

hin zum Blau der Meere,
die Flügel ausbreiten,
mit dem Wind segeln,
ohne zu fragen, woher oder wohin.

Die Sehnsucht zieht mich
hin in ferne Länder,
dorthin, wo meine Seele lacht.
*Roswitha Bloch*

***
Wissen:

Du gehörst zu denen, die viel zu geben haben. viel viel an liebe und mitgefühl.
und du teilst deine weisheit, deine Erfahrung und deine Verletzlichkeit.
und genau darum darfst du auch müde sein. müde sein an manchen tagen.
und es scheint es ist nichts mehr da, was du zu geben, oder zu teilen hast.

du bist eine von denen, die überlfliessen und sich zeigen, offenbaren, umarmen und sehr präsent sind.
und genau darum ist es gut, dass du auch los lässt. deine pflichten, deine aufgaben und auch immer wieder deine erwartungen.

das leben ist nicht perfekt. nicht die menschen, nicht deine familie, nichts und niemand ist perfekt.
und sie werden es auch nie werden.
egal was du tust, gerade wenn es um deine familie geht. du kannst sie nicht glücklich machen. nur dich.

dein weg ist geprägt von der geschichte, die du erlebt hast.
du bist eine von denen, die immer schon einen anderen weg eingeschlagen haben, als von ihnen erhofft wurde. gegen den storm zu schwimmen kann erschöpfen.

dass du jetzt auch weisst, dass sich etwas verändert hat und du im ozean angekommen bist.
dort, wo du dich nun auf den rücken legen darfst, und dich treiben lassen…

 

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be a dream-catcher.. catch the next one

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Gelassenheit und wilde Sonne

Gelassenheit kommt von Lassen! Gib mir die Gelassenheit…  gegen die Schnelllebigkeit!

Das gesamte Leben der menschlichen Seele ist eine Bewegung im Schatten. Wir leben in einem Zwielicht des Bewußtseins, uns nie dessen sicher, was wir sind, oder dessen, was wir zu sein glauben.

Der Höhepunkt des Jahres ist erreicht. Ein Grund zum Feiern! Wir genießen die Fülle der Natur und die damit verbundene Unbeschwertheit. Wir feiern die Kraft der Sonne, die alles Leben wachsen und gedeihen lässt, uns wärmt und unser Innerstes frei und sorglos macht. Es ist die Zeit der Fülle und der Entfaltung und wir feiern den Reichtum und die Schönheit der Natur
und in uns. Das Fest der Sommersonnenwende steht im Jahreskreis im Süden. Der Süden steht für die Mittagszeit, für die Lebensmitte, für das Element Feuer und die Liebe!

„Vollkommenheit in der Ruhe, an der Stille seiner Gestalt, in welcher kein Suchen, kein Wollen, kein Nachahmen, kein Bemühen“ zu erkennen ist.–> das ist das Ziel! (Hesse)

Wer „nicht in die Welt paßt“, der ist immer nahe daran, sich selber zu finden. – Hermann Hesse, Demian

Die Lektüre für den Sommer sollte vlt. mal wieder Hesse sein! 😉

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***

Die wilde Frau ist zugleich eine freie Frau. Frei, weil sie unabhängig ist von den Urteilen der Menschen. Sie weiß, diese Urteile dienen nicht dem Leben, im Gegenteil, sie sollen Leben einschränken.

Die wilde Frau lässt sich aber nicht einschränken, sie richtet sich nicht nach den Menschen, sondern nach ihrer Intuition. Diese Intuition ist in uns Frauen oft verschüttet. Wir finden sie, wenn wir aufmerksam in uns hinein hören und empfänglich sind für das, was wir im Innersten spüren. Es ist unser Selbsterhaltungstrieb, der uns fragen lässt: Soll ich hierhin oder dorthin, soll ich warten oder mich beeilen, was ist heilsam für mich?

Es ist diese Sehnsucht nach Leben, die uns dazu bringt, zündende Ideen zu entwickeln und leidenschaftlichen Einsatz zu zeigen, wenn wir uns eine neue Perspektive für unser Leben geben wolle. Wenn wir warten, bis es andere für uns tun, bleiben wir abhängig. Die wilde Frau in uns setzt ihre eigenen Kräfte dafür ein, dass sich etwas in unserem Leben verändert.

Sie spürt, was für sie stimmt, und sie handelt daraus, auch wenn es für andere ungewöhnlich erscheint. Sie vertraut ihrer inneren Stimme mehr als den Stimmen von außen, die sie oft in die Anpassung zwingen wollen. Sie folgt ihrem Instinkt, dem Vertrauen in ihre innere Kraft. Das macht sie zur wilden und innerlich freien Frau.

Die wilde Frau spürt ihr inneres Feuer, sie weiß, was sie an Ungebändigtem in sich hat. Sie ist ohne Hemmung, deswegen lebt sie ihre Freude auch als Freude, und ihren Kummer als Kummer. Sie hat auch als erwachsene Frau das Ursprüngliche in sich nicht verloren.

Die wilde Frau ist immer dann unangepasst, wenn andere ihre Lebendigkeit eingrenzen wollen. Dann folgt sie ihrem ganz Eigenen, anstatt ihre Natur zu verleugnen. Sie gibt sich selbst den Raum, den sie zum Leben braucht.

Die wilde Frau kennt auch ihre feurige Seite, sie leugnet nicht ihre zerstörerischen Energien und ihre Wildheit. Jede wilde Frau kennt ihre destruktiven Seiten, ihren Hass, ihren Zorn oder ihre Geheimnisse. Sie muss sie nicht abschneiden, vielmehr kann sie darin auch Gaben und Weisheiten für sich erkennen. Dann können sich diese Energien in aufbauende Kräfte verwandeln, die etwas in ihrem Leben bewegen.

Genauso lebt eine wilde Frau auch ihre Zartheit und ihr Mitgefühl für alles Verletzliche. Die Kraft der wilden Frau dient immer dem Leben.
Die wilde Frau macht anderen deutlich, dass sie sich ernst nimmt. Sie lässt sich nicht einfach bei Seite schieben, sie geht mit ihrer Wildheit aus sich heraus und lebt ihre Kraft.

Sie weiß, dass sie damit etwas in Bewegung bringt, dass sie zum Ziel kommt mit dem, was ihr wichtig ist. Eine wilde Frau ist die, die zeigt wie sie ist. Sie ist echt und klar in ihrem Ausdruck und bringt die Dinge auf den Punkt.

Wichtig ist, dass die wilde Frau sich traut zu sagen, was sie zu sagen hat – ob sie damit von anderen gemocht wird oder nicht. Das ist für die wilde Frau zweitrangig. Sie muss sich selbst mögen und annehmen mit dem, was zu ihr gehört. Dadurch wird sie frei – vor allem frei von den Urteilen anderer.

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Spirituelle Freiheit

Alles Leben ist ein Bestreben, Freiheit von selbst-erschaffener Verstrickung zu erlangen. Es ist ein verzweifelter Kampf darum, jenes ungeschehen zu machen, was in Unwissen getan worden ist, und die angesammelte Last der Vergangenheit wegzuwerfen, um Befreiung von jenen Schuttablagerungen zu erlangen, die eine Reihe vorübergehender Erfolge und Fehler hinterlassen haben.

Die Wahrheit ist, dass jeder, der sich nach spiritueller Freiheit sehnt und sich mit Integrität darum bemüht, Zugang dazu hat. Dies liegt an der interdimensionalen Natur jedes Menschen, die ihm den Zugriff auf all das Bewusstsein und all die lebensbejahende Energie ermöglicht, die man benötigt, um in jeder Lebensphase spirituell frei zu sein.
Dies bedeutet, dass spirituelle Freiheit dein natürlicher Zustand ist. Und nichts, was du selbst oder jemand anderes tut, kann dies ändern.

Leider kann spirituelle Freiheit jedoch blockiert und unterdrückt werden, und zwar durch die gesellschaftliche Konditionierung und die durch karmischen Ballast verursachten
Anhaftungen an die Welt. Die Wahrheit ist, dass karmischer Ballast eine Naturgewalt ist, die einen Menschen (aufgrund vergangener Handlungen) zu Objekten und Lebewesen hinzieht und ihn dann an diese Objekte und Lebenswesen anhaftet, zu denen er sich hingezogen fühlt.

Selbstbeschränkung:
Viele von uns haben zwanghafte Verhaltensmuster. Bei einigen resultiert es aus angeborener Vorsicht/Angst. Bei anderen aus frühkindlicher Erziehung und einiges aus schlechten Erfahrungen. Vlt. ist es auch eine Mischung aus all dem, die am Ende blockierend wirkt. Uns einschränkt in unserem Verhalten und ausüben des Flows.  Jetzt ist es an der Zeit sich davon zu befreien. Die Lehren sind gezogen und der Ballast kann weg!

Manchmal muss man sich neuen Situationen aussetzen um über seinen Schatten zu springen und den Horizont zu erweitern.

ein einfaches Beispiel:  Sich von Kleidung (kann auch als Metapher stehen) , die reibt und drückt zu befreien und sich in luftige Gewänder zu kleiden, der Haut die Möglichkeit zu atmen zu geben,
kann ein ungemein tolles Gefühl sein. Genauso wie Barfuss im Sand laufen (den Boden spüren, eins sein mit der Natur).
Oder eben seine Zeit besser ein zuteilen. Keine Zwänge und unnötigen Stress mehr in Haare bzw. Extensions investieren… überhaupt in Dinge die dem Ganzen nix nützen.
Das schöne in den kleinen Dingen sehen. Dankbar sein und vertrauen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Ich hatte letzten Sommer zum ersten Mal so ein unbeschreibliches Gefühl von wirklicher Freiheit und dem Wissen das alles Gut wird, dass ich seitdem bewusst und unbewusst genau das in mein Leben manifestiere!

Jeder Gedanke hat Gewicht, eine Gestalt, Größe, Form, Farbe, Qualität und Kraft.
Gedanken sind wie Dinge … Bitterkeit und Süße … befinden sich im Verstand und versetzen Berge, wenn man es zu lässt.

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Glory Hole

Sind wir nicht alle mehr oder weniger auf der Suche nach Selbsterfahrung?  nach multidimensionalen Kino?
Schon seit meiner Kindheit fand ich Bewusstseinsforschung, das Beleuchten und funktionieren von menschlicher Wahrnehmung sehr spannend.
Sicher verstand ich die Begrifflichkeit nicht, aber das Gefühl und die Erfahrung selbst. Denn mit ca. 12Jahren hatte ich meine erste außerkörperliche Erfahrung auf der Beerdigung meiner
Uroma. Ich wurde ohnmächtig und sah mich selbst da liegen. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig geprägt.

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Sie haben vielleicht schon einmal gehört, dass einige an Demenz erkrankte Menschen, kurz vor ihrem Tod, plötzlich wieder über ihre Erinnerungen verfügen und bei klarem Verstand sind (Die Erinnerungen waren ja nie wirklich weg). Die Medizin nennt dies „terminal lucidity“ („Finale Klarheit“), ein Phänomen, das sich bislang jeglicher wissenschaftlichen Erklärung entzieht. Die Betroffenen verabschieden sich von ihren Lieben und gehen dann an einen Ort, zu dem wir alle irgendwann einmal gehen dürfen, wenn wir „sterben“. Es ist der Ort, der unsere wahre Heimat darstellt. Es ist ein Feld, in dem jeder Gedanke, der jemals gedacht wurde, überdauert. Jedes Bild, das jemals gesehen wurde, wird dort zusammen mit den erzeugten und erlebten Gefühlen gespeichert. Der Ort ist auch die kausale Ursache der uns bekannten Formen, zum Beispiel für Eiskristalle und Spiralen. Dieses Feld gibt zudem jeglicher Spezies ihr Aussehen und stellt ein Artengedächtnis zur Verfügung. Jegliches Bewusstsein ist an dieses Feld angebunden und durch das Feld miteinander verbunden.

Bis zur Bewußtlosigkeit

Während man durch Speed wach, durch Koks arrogant und durch MDMA tanzlustig wird, hilft das Betäubungsmittel „K“ dabei, „die Welt und das eigene Dasein zu hinterfragen.
Man schaut hinter die Dinge, unter die Haut. K manipuliert die Informationsübertragung im Kopf. Je nach Dosis tritt eine unterschiedliche Wirkung ein.
Mit zunehmender Dosierung wird das Gehirn erregt und mit sensorischen Reizen überladen.

Bestimmte Hirnregionen, die für die Reizfilterung zuständig sind, sind unter K-Einfluss weniger aktiv. Die Folge: Das Gehirn wird mit Reizen aus der Umwelt,
aber auch durch Spuren aus dem Gedächtnis überladen. Im ersten Schritt kommt es dadurch zu einer intensiveren Sinneswahrnehmung. Außerdem schüttet das Hirn
den Botenstoff Dopamin aus, der aktivierend auf die Motorik wirkt. Wird aber eine gewisse Dosierung überschritten, ist die koordinierte Zusammenarbeit der Hirnfunktionen nicht mehr gewährleistet. Die Gedankengänge können sich ändern, beschleunigt sein oder fragmentiert, das Zeiterleben und die Ich-Kontrolle werden aufgehoben, Halluzinationen treten auf.

Der Konsument fällt in eine Art Wachtrauma, in dem er Nahtoderlebnisse und Out-of-Body-Erfahrungen hat: Er glaubt, seinen Körper zu verlassen. Das ist das so genannte K-Hole.
…Alles passierte in Zeitlupe,  die Intensität von Musik und Farbe veränderte sich, man verabschiedet sich von der Umgebung, glitt gedanklich dahin und begann in Ansätzen, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. Man wird geistig durchgerüttelt!

Es ist fast so, als würdest du gleichzeitig alles und nichts kontrollieren. Konsumenten fühlen sich betrunken und high, aber noch klar im Kopf.
Man fällt plötzlich rückwärts um, vergisst dabei aber, auf dem Boden aufzuschlagen.

 

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Get lost and find yourself

„Leg‘ die Mappe nieder
und verliere/ verirre dich auf wundervolle Weise.“

Aus den Tiefen der Urkraft blickt es aus meinen Augen
in wankende Welten.
Ich lasse die Bilder ziehen.

Ich tanze in einem Raum der sich auflöst
stehen…tanzen…rauschen…weiß
„Was mache ich hier eigentlich“?
Worte die klingen, als von fremden Zungen gesprochen.

Ich bin nicht gekommen, um das Paradies zu finden.
Ich bin gekommen, um seine Insignien zurück zu erobern.

 das Universum fließt trichterförmig in meine Flasche,
durchwebt mein Wurzelwerk der Gedanken und kommt wieder raus.

Orte ändern sich, grad noch hier, nun schon dort.

Licht und Schatten vermählen sich in mir.
Ich habe keine Angst.
Ich übergebe mein Innen nach außen.
Eine vertraute Stimme spricht zu mir und hallt nach.

Jene Regeln missachten das Gesetz des Lebendigen.
Körperlos… Bewusstlos…Geistsein

Alles geht seinen Weg.
Ich lausche den Zeichen.
und kehre zurück in das Hier und Jetzt

 

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KopfHerzmenschen

das Ende der Dualität und der Beginn des Lebens im Herzen, der 5. Dimension!
Willkommen!

Frauen die in ihrem wesen als kind nicht erkannt wurden, haben die tendenz, ihr unsagbares feuer zu verschenken – auch zu verschleudern.
meistens an menschen, die es gar nicht wollen, nicht wertschätzen und die kostbarkeit darin nicht erkennen.

der von damals ungeliebte anteil ist so hungrig danach gesehen zu werden, dass er nicht spürt, wie dieses geben und ständige leuchten das mädchen, die frau, ausbrennt.
bis das leben sie so sehr fordert, entweder zu verbrennen, oder wie die phönix aus der asche aufzusteigen.

wenn der aufstieg gelingt, beginnt eine verwandlung und die wildheit die unterdrückt wurde, erlebt sich selber neu und kraftvoll…Transformiert!

*
Wenn Worte fehlen, spricht in der Stille das Herz.
Manche Worte gleichen Blumensamen, die erst nach geraumer Zeit zu keimen beginnen, und bis sie ihre Blüten tragen, ziehen oft viele Tage ins Land.
Und könnt´ ich zaubern, so tät ich´s doch nicht, denn nichts ist schöner, als Schönes, das ganz von alleine geschieht.
Jede Erfahrung in unserem Leben gleicht einem Wassertropfen, und so werden wir langsam, aber stetig zum Meer.
Alles, was geschehen soll, geschieht, wenn die Zeit ~ wenn DU ~ dafür reif bist.
Manchmal dauert es sehr lange Zeit, bis zwei Menschen einander begegnen dürfen,
weil sie zuvor ~ unabhängig voneinander ~ die Reife ~ füreinander ~ erlangen müssen.
Nur zwei reife Seelen, die einander LIEBEN und nicht mehr brauchen,
können miteinander sein, ohne sich die Freiheit zu nehmen.

 

Manchmal

~ musst du die Hoffnung aufgeben, um zu sehen das sie am Ende doch nicht stirbt

~ musst du tief fallen, um wach zu werden und wieder aufzustehen

~ musst du am Ende sein, um wieder von vorn anfangen zu können

~ musst du dich einfach selbst belügen, um zu erkennen was du in Wahrheit fühlst

~ musst du Tränen vergießen, um wieder lachen zu können

~ musst du belogen werden, um die Wahrheit zu schätzen

~ musst du dich in Menschen täuschen, um den Richtigen zu finden

~ musst du verletzt werden und verletzend sein, um zu sehen das Sterben nicht so schwer ist

~ musst du nach vielen Enttäuschungen noch an die wahre Liebe glauben, um ihr auch begegnen zu können und

♡ Manchmal musst du einem Menschen einfach nur die Chance geben dich kennenzulernen!

 

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Hingezauberter Beginn

“If you look deep enough you will see … the color of spring!

– Come with me / Into the trees / We’ll lay on the grass / And let the hours pass…. / Let me see you stripped!

 

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***

Momentan beginnt nochmal einiges aktiv zu werden in uns. Freude, Angst, Widerstand, Hindernisse, Neugier, Nervosität… das ganze Paket…. auch verständlich.
Denn wir wissen nicht, was uns erwartet...

Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung der Blätter
im Frühling

 

Mit blühenden Zweigen
läutet der Weg
ins Leichte –

weil wir noch zu
blühen wagen.
(© Jo M. Wysser)

 

die masslosigkeit
des frühlings
zeigt mir
wie ich lieben soll –
masslos.

 

Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.
Wem die Natur ihr offenbares Geheimnis zu enthüllen anfängt, der empfindet eine unwiderstehliche Sehnsucht nach ihrer würdigsten Auslegerin, der Kunst!

 

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Natur hat weder Kern
Noch Schale,
Alles ist sie mit einem Male.

Müsset im Naturbetrachten
Immer Eins wie Alles achten,
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen,
Denn was innen, Das ist außen.
(Johann Wolfgang von Goethe)
***

In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.(Nietzsche)

 

Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. (Morgenstern)

 

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***
Frühling

im Grün
das Blau der Luft
die Leichtigkeit
eines Gedankens

so durchscheinend
im Lichte schwebend
nur Liebende werden daraus
Träume gebären

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